Acht Alternativen zur Mercedes C-Klasse

Mercedes C 180 - ab 33.558 Euro: Obwohl die neue C-Klasse als C 180 kaum mehr kostet als der Vorgänger, zählt sie mit ihrem Basispreis zu den teuersten Modellen in ihrem Segment.

An den Raumverhältnissen hat sich trotz knapp zehn Zentimeter mehr Außenlänge kaum etwas geändert. Im Fond sitzen zwei Erwachsene bequem, der Gepäckraum schluckt 480 Liter.

Als Antrieb dient ein 1,6 Liter großer Turbobenziner mit 156 PS, der mit einem Normverbrauch von nur 5,0 L/100 km glänzt und Euro 6 erfüllt.

Im neu gestalteten Cockpit dominiert die Mittelkonsole mit großem Display und verbesserter Infotainmentbedienung, wobei zum Serienumfang nur ein Radio mit Bluetooth-und USB-Schnittstelle gehört.

Die Sicherheitsausstattung ist umfangreich, doch darüber hinaus bietet der C 180 nur das in dieser Klasse übliche Mindestmaß an Komfortextras. Selbst Aluräder, Parkpiepser oder Tempomat kosten Aufpreis. Dafür gibt es kaum ein Extra, das man für die C-Klasse nicht bestellen kann.

Audi Q3 2.0 TFSI Quattro: Der Allradler ab 32.150 Euro.

Vier angetriebene Räder zum Preis einer C-Klasse gibt es bei Mercedes lediglich in der Van-artigen B-Klasse. Bei Audi reicht die Summe zwar nicht für einen A4 Quattro, aber für einen traktionsstarken Q3 mit 170-PS-Benziner.

Der SUV punktet zudem mit bequemem Einstieg, erhöhter Sitzposition sowie hoher Qualitätsanmutung. Die kompakteren Abmessungen des Q3 schränken das Raumangebot kaum ein.

BMW 320i: Der Rivale ab 33.650 Euro.

Der BMW 3er spielt längst nicht mehr den straffen Sportler – heute federt er komfortabel, ohne an Agilität zu verlieren. Infotainment und Assistenzsystem-Vielfalt sind weitere Stärken des BMW.

Preislich rangiert der BMW 320i auf dem Niveau des C 180, bietet aber mit 184 PS mehr Punch. Wem der Verbrauch wichtiger ist, der wählt ohne Mehrkosten den 320i EDE mit 170 PS (1,6 Liter, 250 Nm) und 5,3 L/100 km im Normzyklus.

Kia Optima Hybrid: Der Hybrid ab 29.990 Euro. Ein Kia als Mercedes-Alternative? Modelle wie der Optima zeigen, wie dicht die Marke bei Design und Verarbeitung mittlerweile aufgeschlossen hat.

Als Hybrid fährt er rein elektrisch bis zu 100 km/h schnell und verbindet den Komfort eines Automatikgetriebes mit typischen Kia-Tugenden wie sieben Jahre Garantie. Zum C 180-Tarif ist in der Edition 7-Ausführung (33.990 Euro) sogar ein Navi-System an Bord.

Platz 28: LEXUS IS. Das Modell kommt im September 2018 auf 34 Pkw-Neuzulassungen.

Der Sauger entwickelt zahme 208 PS und gibt sich mit der serienmäßigen Sechsgangautomatik weder effizient noch spritzig. Dafür entschädigt der Lexus mit großzügiger Ausstattung.

Range Rover Evoque 2.2 eD4, Frontansicht

Range Rover Evoque 2.2 eD4: Der Auffällige ab 33.500 Euro. Imagebewusste Mercedes-Fans dürften mit einem Range Rover kein Problem haben – die Modelle der britischen Edelmarke starten meist in Regionen weit oberhalb von 50.000 Euro.

Einzige Ausnahme: der Evoque, der aber weder bei der Serienausstattung (üppig) noch beim Ambiente (nobel) Abstriche erkennen lässt. Nur auf den Allradantrieb muss die Basisversion des auffälligen SUV verzichten.

Skoda Superb Combi 2.0 TSi, Frontansicht

Skoda Superb Combi 2.0 TSi: Der Geräumige ab 31.390 Euro.

Skoda Superb Combi 2.0 TSi, Seitenansicht

Mehr Platz, mehr Leistung, mehr Ausstattung – beim Blick in die Preisliste des Skoda Superb können C-Klasse-Kunden ins Grübeln kommen. Zum Tarif eines C 180 liefert Skoda den überaus geräumigen Superb als noch geräumigeren Combi samt Ambition-Ausstattung (plus 2.000 Euro).

Dazu gibt es einen kräftigen, aber etwas durstigen 200-PS-Benziner inklusive Doppelkupplungsgetriebe.

Volvo S80 D2: Der Repräsentative ab 34.100 Euro.

Volvo bietet mit dem S80 eine Limousine im E-Klasse-Format zum Tarif einer C-Klasse an – inklusive einer großen Auswahl an Luxus- und Sicherheitsextras.

Unter der Haube des stattlichen Fronttrieblers grummelt dann zwar nur ein 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS, doch der Vierzylinder harmoniert dank seiner Drehmomentstärke erstaunlich gut mit dem gediegenen Gleiter. Alternative: T4-Benziner (180 PS) für 35.030 Euro.

VW CC 1.4 TSI: Der Elegante ab 32.675 Euro.

Viertürige Coupés gibt es zwar auch bei Mercedes, doch als Alternative zum C 180 kommen CLS (viel teurer) und CLA (spürbar enger) nur bedingt in Frage. Vergleichbare Eleganz verströmt der CC von VW mit Technik aus dem Passat.

Ambiente und Optionsangebot müssen sich nicht hinter dem des Mercedes verstecken. Knapper fallen nur Preis und Hubraum aus – der CC entwickelt 160 PS aus nur 1,4 Liter.

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