Alle Reisemobil-Sitzgruppen im Überblick: Dinette, Längsbank oder Sitzgruppe im Heck?

Wir stellen die gängigsten Sitzgruppen und deren Vor- und Nachteile vor. Außerdem zeigt promobil aktuelle Trends und interessante Alternativen.

Durch die Integration der Fahrersitze nutzt die Halbdinette (Foto: Adria Twin Axess) den Raum im Reisemobil optimal aus.

Die Halbdinette ist besonders häufig in kompakten Mobilen vertreten.

In der klassischen Dinette sitzt man sich auf zwei Bänken gegenüber. Die Fahrersitze müssen nicht gedreht werden. (Foto: Hobby Siesta A 65 GM)

Die Doppeldinette bietet noch mehr Platz zum Sitzen, etwa für Familien. Das Beispiel zeigt das Alkovenmobil C256 von Challenger.

Die Dinette lässt sich häufig zu einer zusätzlichen Liegefläche umbauen.

Die Eckbank-Sitzgruppe ist eine beliebte Variante der Halbdinette in integrierten und teilintegrierten Modellen. Sie verleiht dem Raum mehr Gemütlichkeit. (Foto: Hymer ML-T 580)

Vorteil von einer Eckbank-Sitzgruppe: Sie ist durch die Integration der Vordersitze relativ platzsparend.

Dank Längssofa gegenüber finden im Dethleffs XL I (oben) bis zu sieben Personen Platz am Tisch.

Ein einzelner Zusatzhocker im Campingbus Rapido V62 ergänzt die Dinette.

Vor allem in Linern, wie hier im Concorde Credo, ist die Barsitzgruppe vertreten.

Die Barsitzgruppe zeichnet sich durch einen dritten Komfortsitz am seitlich angebrachten Tisch und eine Längsbank aus.

Immer häufiger in Teilintegrierten und Integrierten zu finden: zwei einander gegenüberstehende Längsbänke.

Die Längsbänke lassen sich wie hier im Rapido 656F zu zwei Gurtplätzen umbauen.

Je nach Personenzahl ist das Drehen der Vordersitze bei Längsbänken nicht notwendig.

Die Hecksitzgruppe erlebt momentan ein kleines Comeback, nachdem sie über Jahre aus der Mode gekommen war. Auch der Eura Mobil Integra Line 650 HS (Foto) ist mit dieser, besonders gemütlichen Sitzgruppenvariante ausgestattet.

An einer Hecksitzgruppe können vergleichsweise viele Personen Platz nehmen.

Der knapp sechs Meter lange Bürstner City Car 603 richtet sich an Paare. Außer den Vordersitzen gibt es keine Sitzgelegenheit.

Das besondere dieser Dinette ist, dass sie sich im Dreamer Cap Land – einem kompakten Aufstelldach-Campingbus – befindet.

Viel Platz im Bürstner Argos: Direkt an das Fahrerhaus des Alkovens grenzend, macht sich eine üppige Sitzlandschaft breit.

Einen ungewöhnlichen Ansatz verfolgt Frankia im Campingbus Yucon 7.0: eine breite Couch im Heck, die sich durch Ausziehen und Verbreitern in ein großzügiges Längsdoppelbett verwandelt.

Die Todsünden auf der Autobahn

TÜV-Report: Die besten und schlechtesten Autos

Die Todsünden bei der Autopflege

Die häufigsten Fehler beim Fahren mit Automatikgetriebe

Pannenstatistik: Die Tops und Flops