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Ron Dennis hat die McLaren-Teilhaber in Bahrain verärgert, weil die Sportwagen keinen Gewinn abwerfen. Ein Bahraini ließ sich diese Spezialversion namens Concept X1 bauen, das am Rande der Rennstrecke stand. Wir stellen Ihnen das "Batmobil" genauer vor ...

Mit einem McLaren MP4-12C hat der schwarze Renner nicht mehr viel gemeinsam. Selbst im Luxus verwöhnten Bahrain kann man mit solch einem Auto noch auffallen.

Das Conceptcar wurde 2012 im Rahmen des Concours d'Elegance in Pebble Beach vorgestellt.

Eine Serienproduktion ist nicht geplant. Es gibt nur ein Exemplar.

Gebaut wurde der X1 auf Sonderwunsch eines einzigen Kunden.

Die Entwicklung dauerte insgesamt drei Jahre.

Beim Design haben sich Kunde und Entwickler etwas Besonderes ausgedacht.

Es trägt Elemente von Oldtimern, einer Jaeger LeCoultre Uhr, einem Airstream-Wohnwagen, einem Piano - und einer Aubergine.

Der Zweisitzer basiert auf dem MP4-12C und wird auch von dessen 625 PS starken Biturbo-V8 im Heck angetrieben.

Bis auf das Dach, die Windschutzscheibe und die Seitenfenster ist jedoch nichts mehr wie beim Serienauto.

Ein echter Blickkfang sind die Abdeckungen für die Hinterräder.

Der Wagen entstand in ständigem Kontakt zum Kunden. Vor dem Bau wurde ein Designwettbewerb zwischen externen und internen Designern ausgetragen.

Die vielen Karosserieteile aus Kohlefaser tragen schwarzen Klavierlack.

Der Innenraum ist mit rotem Nappa-Leder ausgekleidet, Karbonelemente und die Nickel-Aluminium-Schaltanlage setzen weitere Akzente.

Der X1 ist länger und breiter als der 12C, soll aber mit rund 1.400 Kilogramm Gewicht nicht schwerer sein als der Serienwagen.

Mit dem X-1 zeigt die britische Sportwagenmanufaktur, dass keine Kundenwünsche zu ausgefallen und keine Herrausforderung zu groß ist.

Stolz posiert Design Director Frank Stephenson neben dem Unikat.

Kosten und Preis für den X-1 verrät McLaren nicht, ...

... angesichts des massiven Aufwands dürfte es sich aber um einen mehrstelligen Millionenbetrag handeln.

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