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Mercedes GLC 250 d, Mercedes GLE 250 d, Frontansicht

Wir haben uns die Frage gestellt, ob ein Aufpreis von 10.000 Euro den Aufstieg vom GLC zum GLE rechtfertigt?

Beide Testwagen treten als 250 d an. Der kernige Vierzylinder tut sich mit den 2,25 Tonnen des GLE schwer.

Mercedes GLC 250 d, Mercedes GLE 250 d, Heckansicht

Mit dem leichteren GLC dagegen harmoniert der gleiche Antrieb souverän.

Mercedes GLC: Weil man relativ selten absolut viel Platz braucht, aber stets gern Vergnügen hat.

Für den GLC müssen weniger Steuern gezahlt werden und er ist zusätzlich günstiger in der Versicherung.

Der Diesel drückt den GLC aus niedrigen Drehzahlen kräftig und homogen voran.

So ergeben sich bessere Fahrleistungen bei niedrigerem Verbrauch und höherer Antriebskomfort.

Ebenso unnötige wie optionale und teure 19-Zoll-Alus (ab 534 Euro).

Umweltfreundlicher ist man dazu auch noch unterwegs: 20g CO2 lassen sich mit dem GLC pro km vermeiden.

Wenn man so das Cockpit anschaut, erklärt sich schnell, wofür das C steht. Alles sehr ähnlich wie in der C-Klasse, feine Verarbeitung, aber nicht ganz die Massivität des GLE.

Es sind 16,5 Zentimeter, um die der Fahrer eines GLC tiefer sitzt.

Lediglich 1,5 cm weniger Knieraum als im GLE.

Serienmäßig klappt der GLC die Rücksitzlehne dreigeteilt.

309 kg liegen beim Leergewicht zwischen dem nicht gerade leichten GLC und dem fast monumentalen GLE.

SUV-seitig am Start: GL, GLA, GLC, GLE, GLK und GLS.

Den GLE hält Mercedes US-Kunden ebenfalls nicht vor.

Die solidere Verarbeitung des GLE gilt es noch hervorzuheben und den 140 bis 410 Liter größeren Gepäckraum.

Für den 2,1-Liter-Diesel und den GLE wäre es besser, sie wären nicht zusammen.

Der GLE braucht mehr Platz auf der Straße. Spürbar mehr Platz drinnen dagegen kann er kaum mehr bieten.

Auch der GLE hat 19-Zoll-Alus drauf. Die kosten 1.012 Euro und Komfort.

Im Vergleich zum GLC hat das Cockpit deutlich weniger Liebreiz. Bedienung mit Elementen aus der Zeit, als der GLE noch ML hieß.

Schaut dann doch gemütlicher aus, als es ist.

Harte Bank, kaum mehr Platz. Neigungsverstellbare Sitzlehne.

Rückbank und -lehne klappen, eine Durchlade kostet 226 Euro extra.

Der kleinere GLC bietet kaum weniger Platz, üppig Laderaum, den besseren Komfort, den vehementeren Antrieb und fährt dazu vergnüglicher. Der GLE federt herber, fährt trummiger und ist matt motorisiert.

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