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Birgit Primer, stellvertretende Chefredakteurin von auto motor und sport, hat sich auf der CES von einem autonomen BMW fahren lassen, mag privates Carsharing und freut sich über die neuste Kooperation von ZF.

BMW Fünfer Personal CoPilot - Das ist schon beeindruckend, wie souverän der Prototyp eines autonom fahrenden Fünfers der neusten Generation durch Las Vegas cruist. Da scheint selbst der Trump Tower noch etwas güldener zu leuchten.

Kooperation ZF mit Chiphersteller NVIDIA: Der Wandel des deutschen Zulieferer-Unternehmens zum weltweiten Mobilitätsdienstleister ist wirklich erstaunlich.

Mazda, Suzuki, Subaru, Daihatsu und Toyota: Standards für Kommunikationssysteme

Smart startet privates Carsharing: Sharen, Sharen, Sharen – das ist DER Trend der Zukunft. Insofern tut jeder Hersteller gut daran, das Geschäft auszubauen.

Auch wenn es auf Anhieb nicht so laut in der Kasse klingelt wie im koventionellen Autogeschäft.

Gregor Hebermehl, Redakteur, ist sich ziemlich sicher, dass wir im nächsten Jahr noch mehr Autohersteller auf der CES sehen werden. Auch, weil Autos einfach viel fotogener sind, als Smartphones.

Die Autohersteller wollen von der CES weg? Das Gegenteil ist der Fall - immer mehr Hersteller zeigen immer mehr Innovationen.

Fahrzeug und IT verschmelzen immer mehr und die CES scheint der ideale Raum für die Präsentaion dieser Verschmelzung zu sein. Außerdem sind Autos im Gegensatz zu Smartphones oder Prozessoren fotogen.

Autonomes Fahren wird kommen - schneller, als viele glauben. Auf der CES spürst Du die Aufbruchstimmung. Den Durchbruch verspricht das sogenannte Deep Learning.

Bundesverkehrsminister Dobrindt hat eine Ethik-Kommission einberufen, die Grundsätze erarbeiten soll. Grundsätze für das Auto der Zukunft.

... aus der Verantwortung entlassen wird? Dann müssen die Systeme entscheiden, was zu tun ist.

Beispiel Straßenkreuzung: Die Fahrzeugsysteme müssen die Straße, den Bürgersteig, die Ampeln, Verkehrsschilder, andere Autos, Motorräder, Fahrräder, Fußgänger, Tiere, Gebäude und den Himmel erkennen und unterscheiden. Der Mensch kann das problemlos.

Jochen Knecht, Leiter digitale Medien, hat irgendwann aufgehört, Laser-Sensoren zu zählen und ist daran gescheitert zu verstehen, was Deep Learning wirklich ist. Gut, dass es im Schatten der XXL-Konzerne auf der CES auch noch kleine Auto-Startups gibt, die weniger Rätsel aufgeben.

LiDAR: Es ist quasi ein Gesetz: Kein autonomes Auto ohne LiDAR-Zylinder. Auf dem Dach. Auf der Motorhaube. Im Kühler. LiDAR steht für "Light detection an ranging" und meint eine extrem genaue Methode zur Abstands- ...

... und Geschwindigkeitsmessung mit Hilfe von Radarstrahlen. Die Hersteller dieser Dinger sind aktuell quasi ausverkauft und auf der CES an jeder Ecke zu finden.

Künstliche Intelligenz/Deep Learning: Egal ob Zulieferer oder Autobauer, auf der CES geht's nicht ohne die Schlagworte "Künstliche Intelligenz" und "Deep Learning". Kern der Ganzen sind extrem leistungsfähige Computer und Software, ...

... in deren Kern neuronale Netze sich das selbstständige Fahren quasi selbst beibringen. Sehr komplex, sehr spannend und ja, auch ein kleines bisschen beängstigend.

Vielfalt: Auf keiner anderen Messe weltweit ist der Abstand zwischen Garagen-Bastelbude und Multi-Milliarden-Dollar-Konzern so klein, wie hier auf der CES.

Links XXL-Messestand, rechts XXL-Messestand und dazwischen ein winziges 3-Quadratmeter-Kabuff eines Auto-Startups. Herrlich.

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