Der Lada Niva besitzt einen permanenten Allradantrieb, eine
zuschaltbare Geländereduktion sowie eine zuschaltbare
Differentialsperre. Hier der Schalthebel-Ast, Knubbel für
Sperre/Untersetzung.
Der Lada Niva Hunter schaut aus wie seine eigene Persiflage. Der
Hunter zeichnet sich durch einen sportlichen Chrom-Frontbügel,
schwarze Trittbretter an den Seiten, und Breitreifen der Dimension
215/70 R 15 aus.
Der Lada Niva ist bis heute dem Urmodell treu geblieben. Der
wenige Jahre eingebaute Peugeot-Diesel wurde nicht durch einen
Nachfolger ersetzt, heute ist ein 1,7-Liter-Benziner die einzige
Option.
1994: Lada ringt sich zu einem Facelift durch. Dabei ist der
Niva doch gerade erst 16, als er eine größere Heckklappe und einen
64-PS-Peugeot-Diesel bekommt.
1996 Die verlängerte Version des Niva bietet Lada in Deutschland
gar nicht und anderswo nicht lange an. Auch der Dieselmotor bleibt
nur kurz im Programm.
Außen erkennbar ist das Facelift 2010 an den größeren
Blinklicht/Standlicht-Einheiten, die bündig in die Karosserie
zwischen Kühlermaske und Motorhaube eingefügt werden.
Lada Niva: Der ewige Russe, Kult und Chaos in einem Auto. Im
Gelände eine Schau, auf der Straße leider eine Zumutung. Heißt
jetzt 4x4, Urban oder Taiga, ist 3.720 mm kurz und bereits ab
10.490 Euro zu haben, immer mit Allrad und Untersetzung.
Alt und primitiv? Eher einzigartig. Während ein Land Rover
Defender bereits in Rente ist und sich das Mercedes G-Modell in die
high Society verirrt hat, bleibt der Lada ein unverändert
rustikaler Geländewagen.