Die Wasserstofftanks sind im aufprallgeschützten Bereich
zwischen den Fahrzeugachsen eingebaut und erhalten zusätzlichen
Schutz durch einen um die Tanks gelegten Hilfsrahmen.
Gegenüber vorherigen Brennstoffzellenmodulen fällt der benötigte
Bauraum rund 30 Prozent kleiner aus, die Systemleistung steigt um
40 Prozent und der Platinanteil schrumpft um 90 Prozent.
Dank der weltweit standardisierten 700-barTanktechnologie ist
der Wasserstoffvorrat innerhalb von nur drei Minuten aufgefüllt.
Damit unterscheidet sich der Tankvorgang zeitlich nicht von dem
eines Autos mit Verbrennungsmotor.
Der F-Cell besitzt drei Fahr- und vier Betriebsprogramme.
Während die Fahrprogramme das Verhalten des Autos und somit das
Fahrerlebnis verändern, beeinflussen die Betriebsarten das
Zusammenspiel zwischen Brennstoffzelle und Hochvoltbatterie.
Das Serienfahrzeug wird wie die Vorserienmodelle auch an der
Vorderachse mit Schraubenfedern und an der Hinterachse mit einer
Ein-KammerLuftfederung mit integrierter automatischer
Niveauregulierung ausgestattet.
Neu im GLC F-CELL ist das Multifunktions-Touchpad mit
Handschriftenerkennung, das in den präsentierten
Vorserienfahrzeugen auf der IAA seine Weltpremiere feiert.