Leichtbau mit einem Karbon-Chassis, an dem vorne und hinten
Stahl-Hilfsrahmen sitzen, einen leistungsstarken Elektroantrieb mit
akzeptabler Reichweite und die Möglichkeit, bei Bedarf autonom zu
fahren.
Sein üppiger Radstand von 2.776 Millimetern und seine Spurbreite
(vorne 2.048 Millimeter und hinten 2.106 Millimeter) lassen bei der
Studie, die sich mit einem sehr guten cW-Wert von 0,22 durch die
Luft schiebt, auf einen großzügigen Innenraum hoffen.
Hinein geht es in den Flitzer für langbeinige Zeitgenossen
leicht: Das Dach und der Vorderwagen klappen in einem Stück nach
vorne, die Beine steigen über die hohe Seitenwand und schon sinkt
der Körper von oben in den Sitz.
Renault gibt damit einen Ausblick auf die nahe Zukunft: Bereits
2020, also in gut drei Jahren, soll dank der „Eyes-off/Hands-off“
-Technologie automatisiertes Fahren zu einem bezahlbaren Preis
möglich sein.
Renault-Chefdesigner Laurens van den Acker erklärt, dass sich
der Modus für autonomes Fahren beim Trezor nur von zwei Personen
gleichzeitig aktivieren lässt.
Renaults Designchef Laurens van den Acker ist bekannt dafür,
dass er sich für Fahrzeugpräsentationen immer spezielle Schuhe
fertigen lässt - so auch für die Präsentation des Trezor.
Immer mit der Sorge, von Fotografen noch vor der Präsentation
erwischt zu werden: Das Designteam um Laurens van den Acker
(zweiter von rechts) beim Fotoshooting in Spanien.