
Der Clever Spirit 600 am Sandstrand von Rømø. Der günstige Campingbus begleitete uns zwei Wochen lang – von Stuttgart über Kiel nach Aarhus und wieder zurück.
Der Clever Spirit 600 am Sandstrand von Rømø. Der günstige Campingbus begleitete uns zwei Wochen lang – von Stuttgart über Kiel nach Aarhus und wieder zurück.
Das passende Timing: Der befahrbare Strand der Insel war gut besucht, als wir dort eintrafen. Das größte Drachenfest Europas findet dort nur einmal im Jahr statt. Vorreservieren eines Stellplatzes für die Nacht wird empfohlen.
Kurz vor Abfahrt: Der Spirit 600 hat viel Platz im Heck, aber auch in den zahlreichen Schränken und Schubladen.
Geschaltet wird im Testfahrzeug noch manuell. Ein Automatikgetriebe gibt es für den Spirit nur mit dem teureren Fiat Ducato als Basis. In der neuen Generation der Stellantis-Geschwister wurden diese Unterschiede ausgemerzt.
Mit knappen sechs Metern Länge passt der Spirit 600 schon nicht mehr auf gängige PKW-Parkplätze. Schließt wie hier ein Grünstreifen an, ist Parken jedoch möglich oder man schafft es zwei aufeinanderfolgende Parklücken zu ergattern.
Gleich sechs Oberschränke im Bettbereich bieten reichlich Platz für Klamotten und Handtücher.
Das Fahrrad passt auch noch hinten rein, wenn man die Betten aufstellt. Gesichert wird es an vier Ösen im Boden.
Die Parzellen des Campingplatzes Saksild Strand Camping sind sehr großzügig geschnitten. Je nach Lage bieten die hohen Hecken Privatsphäre und Schatten.
Eines unserer Highlights im Clever Campingbus ist die Küche. Reichliche Arbeitsfläche und ein großer Kühlschrank machen das Kochen im Urlaub zum entspannten Vergnügen.
Grilled-Cheese-Sandwiches in der Serienproduktion. Trotz offener Tür roch der Bus noch mehrere Tage nach gebratenem Brot und Butter.
Wenn man mal nicht auf dem Campingplatz abspülen kann, bietet die Küche auch für den kleinen Abwasch genug Platz.
Für ein schnelles Frühstück auf dem Parkplatz ist die Sitzgruppe gut geeignet. Der Beifahrersitz ist gut integriert und mit der Tischplattenerweiterung und der Küchenablage findet ein reichhaltige Frühstücksangebot Platz.
Für den entspannten Modus ist die Sitzbank als Fußablage in angenehmer Reichweite.
Das optionale Ambiente-Licht macht lange Abende gemütlicher.
Das grelle Küchenlicht haben wir abgeklebt, da es immer mit der Ambientebeleuchtung angeht und dazu noch einen nervigen Wackelkontakt hat.
Beim Kaffee machen: Alles, was nachts auf der Küche gelandet ist, wandert morgens in den Fußraum des Betts.
Fenster zu allen Seiten machen den Schlafbereich hell und luftig. Wer gerne länger schläft, kann jedes Fenster individuell verdunkeln.
Vor dem Tierpark: Wenn man nur mal eine Nacht auf dem Parkplatz steht, hat man alles an Bord und muss auf nichts verzichten (außer dem Grill vielleicht).
Kurz vor der Straße zur Gezeiteninsel Mandø. Nachts kamen hier so nah am Watt die Mücken heraus. Da heißt es rechtzeitig alles abriegeln.
Logischerweise ist nachts das Fußteil des zweiten Betts ausgeklappt. Dann hat man im Bad weniger Platz und durch die Lücke in der Wand bekommt man alles mit, was im Bad geschieht.
Ist die Wand ausgeklappt, hat man reichlich Platz um die Schultern.
Rechts sieht man das aufgestellte Fußteil, welches aus einem Lattenrost und einem Polster besteht.
Die Blickachse im Spirit 600 ist durch das Bad behindert. Das Raumgefühl ist aber dennoch recht freizügig.
Über dem Fahrerhaus besitzt der Camper eine große Ablage in der z. B. die vorgepackte Strandtasche oder die Decken für kalte Abende gut aufgehoben sind.
Am Unterboden löst sich ein Schlauch, vermutlich der Kondensatschlauch des Kühlschranks. Direkt darüber befindet sich die Küche.