Dessen Innenraum verzichtet großteils auf konventionelle
Schalter, stattdessen sind die Oberflächen berührungssensitiv,
einzelne Funktionen lassen sich mit Streichgesten ansteuern.
Das wird noch nicht in allernächster Zukunft kommen, ist aber
durchaus ein Entwicklungsziel der Marke, sagt David Labrosse, der
hier gerade ein Modul der Hybridbatterie des Kia Optima
präsentiert. Labrosse ist Leiter der Produktplanung in Europa.
Verbaut sind solche Module im Optima Plugin-Hybrid Sportswagon,
dem größten Kia mit Stecker, der 2017 debütierte. Der
konventionelle Optima Hybrid, mit dem Kia das Thema
Elektrifizierung in Deutschland begann, wird hingegen nicht mehr
angeboten.
Leider reicht es für die Kia Rio nur für den dritten Platz in
diesem Vergleichstest. Er präsentiert sich als sportliches und
agiles Fahrzeug. Etwas mehr Komfort schadet hier nicht.
Kostentechnisch pendelt sich der Koreaner mit 18.590 Euro in der
Mitte ein.
Das Proceed-Concept auf der IAA gab hingegen auch die
Marschrichtung des künftigen Kompaktklasse-Modells von Kia vor. Den
neuen Ceed enthüllt Kia Mitte Februar.
Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Deutschland, sieht vor
allem im Bereich der Markenwahrnehmung noch Handlungsbedarf in
Deutschland. Dabei sieht er die Marke bei alternativen Antrieben in
Führung.