Do-it-yourself-Camper - Teil 6: Der letzte Feinschliff

Von außen sieht man dem Peugeot Boxer die Transformation zum Camper kaum an. Doch es kommt eben auf die inneren Werte an.

In einem vollständig selbst ausgebauten Campingbus genießt man die erste Tour auf besondere Weise. Und zittert auch etwas – funktioniert alles?

Lieferwagen-Cockpit, verschönert mit Blümchen.

Mit einer Gießkanne lässt sich der 90-Liter-Wassertank einfach befüllen. Einen Außenanschluss gibt es nicht.

Nicht mit der Wohnraumbatterie verbunden, sondern mit einfachen AA-Batterien betrieben: Die LED-Spots in der Garage lassen sich einzeln ein- und ausschalten.

Ein Motorrad geladen – ein zweites passt neben etwas Gepäck noch locker in die Heckgarage.

Im kleinen Bad mit Duschwanne und Porta- Potti wird kein Millimeter Platz verschenkt.

Eine Kette sichert die Kühlbox während der Fahrt.

12-Volt-USB-Steckdosen an den Wänden von Wohn- und Schlafbereich fürs Smartphone. Die 230-Volt-Steckdosen werden mit Landstrom versorgt.

Die Küchenzeile verfügt über ein Spülbecken, zwei gasbetriebene Kochfelder und etwas Arbeitsfläche.

Einfache Plastik- Schubladenelemente, integriert in den Holz-Möbelbau.

Obwohl keine Seitenfenster verbaut wurden, wirkt der Wohnbereich des Selbstausbaus hell und freundlich.

Bei eingeklapptem Tisch kann man sich bequem in die Sitzecke flätzen.

Stuhlbeine aus dem Baumarkt stützen Klappsitz und -tisch.

Die Oberschränke eignen sich gut für Kleidung. Alle Klappen werden während der Fahrt von Magneten sicher geschlossen gehalten.

Der Raum unterhalb der Sitzbank bleibt nicht ungenutzt. Schubladen und Boxen fassen Vorräte und Kleinkram wie zum Beispiel eine Wäscheleine mit Klammern.

Ja, das Bett ist wirklich so bequem, wie es aussieht.

Die Unterlage ( von Fachleuten "Abstandsgewirke" genannt) verhindert, dass sich unter der Matratze Schimmel bildet.

Der Aufstieg ins Bett braucht etwas Übung, so haben wir uns aber eine zusätzliche Leiter gespart.

Erst drücken, dann ziehen. Bad- und Zwischentür werden zusätzlich von Verschlüssen aus dem Camping-Zubehör gesichert.

Der Bootslack für die Wände des Bads ist transparent. Er verhindert dauerhaft, dass die Holzplatten beim Duschen Wasser aufnehmen.

Zierleisten verdecken unschöne Schnittkanten und schützen sie gleichzeitig.

Mit Sprühkleber wird der vorher zugeschnittene Filz auf die schon versiegelten Holzfronten geklebt.

Ohne Werkzeug lassen sich die LED-Spots in die dünne Deckenplatte einklipsen.

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