
Dreamer Fun D51 Addict und Vantourer Ford 600 D im Vergleichstest.
Dreamer Fun D51 Addict und Vantourer Ford 600 D im Vergleichstest.
Schmal und hoch: So präsentieren sich die beiden Transit-Camper von hinten. Der Vantourer (r.) besitzt eine seitliche Karosserieverbreiterung am Heck.
Beim Dreamer bringt ein großes Dachfenster viel Licht in den Bereich der Sitzgruppe. Der Tischfuß und der Absatz zum Fahrerhaus stören allerdings.
Dreamer: Im kompakten Bad schafft eine schwenkbare Waschtischwand Platz zum Duschen. Der Kleiderschrank hängt über dem Fußende des Doppelbetts.
Mehr Platz für die Füße unterm Tisch und kein lästiger Absatz: Der Sitzbereich des Vantourer ist bequemer. Dafür gibt’s weniger Licht von oben.
Vantourer: Beim Blick auf den Grundriss fällt das geräumige Raumbad auf. Nachteil: Wenn geduscht wird, sind Küche und Durchgang nach hinten blockiert.
Dreamer: Die Küche mit Kühlschrank an der Stirnseite, Zweiflammkocher und Spülbecken. Arbeitsfläche ist vorhanden, eine Erweiterung gibt es aber nicht.
Dreamer: Beim Blick ins Bad fällt auf, dass es mehrere offene Ablagen, aber keine Schränke gibt.
Der Dreamer ist nichts für Großgewachsene. Das Querbett erreicht nur 1,73 Meter Matratzenlänge.
Dreamer: Zum Duschen schwenkt man einfach die Waschtischwand zur Seite.
Vantourer: Der Kühlschrank öffnet beidseitig. Außerdem besitzt die Küchenzeile einen kleinen Mülleimer und eine erweiterbare Abstellfläche zum Bett hin.
Dank der Karosserieverbreiterung kommt das Vantourer-Bett auf 1,87 Meter Länge.
Vantourer: Für mehr Schulterfreiheit kann der rechte Rückbankplatz zur Seite gerückt werden.
Im Bad des Vantourer gibt es mehrere Schränke und offene Ablagen.
Vantourer: Zum Duschen wird im Durchgang ein Vorhang aufgezogen.
Um den Heckstauraum des Dreamer in der vollen Höhe zu nutzen oder ein Rad durchzuladen, wird das Bett seitlich hochgeklappt und per Gurt befestigt.
Dreamer: Oberhalb der Heckbetten ist ein Kleiderschrank mit Stange angebracht. Lange Jacken liegen allerdings am Boden auf.
Dreamer: Mehrere geschlossene Staufächer gibt es in der Möbelzeile unter dem Bett auf der linken Fahrzeugseite.
Im Vantourer wird der hintere Teil des Betts nach oben geklappt und per Rastaufsteller gehalten. Ein nicht allzu langes Rad passt quer ins Heck.
Vantourer: Das Staufach quer unter dem Dach ist nur von hinten durch die Hecktüren zugänglich – vom Innenraum aus ist es nicht zu erreichen.
Vantourer: Über dem Bett sind vier Hängeschränke angebracht, zwei weitere über der Küche und einer an der Sitzgruppe.
Dreamer: Die beiden AGM-Batterien mit jeweils 92 Ah sind unter der Sitzbank platziert, daneben befindet sich die Diesel-Heizung.
Der Dreamer ist mit einer Druckpumpe ausgestattet, die direkt auf dem Frischwassertank installiert ist.
Dreamer: Ins Gasfach hinten auf der Beifahrerseite passt auch eine Elf-Kilo-Flasche.
Die Bordelektrik ist beim Vantourer in zwei Schränken unter dem Bett untergebracht.
Vantourer: Auf den Lichtschaltern ist genau dargestellt, welcher Schalter für welches Licht zuständig ist. Vorbildlich.
Ungewöhnlich: Der Frischwassertank sitzt beim Vantourer unterflur. Er ist aber serienmäßig isoliert und beheizt.
Seitenansicht des Dreamer Fun D51 Addict.
Der Dreamer mit manueller Schaltung und Display für die Rückfahrkamera.
Seitenansicht des Vantourer Ford 600 D.
Der Vantourer-Testwagen mit Automatikgetriebe, aber ohne Rückfahrkamera.