
Erwischt: Die neue Generation des Audi A7. Das Modell wird im ersten Quartal 2018 auf den Markt kommen.
Erwischt: Die neue Generation des Audi A7. Das Modell wird im ersten Quartal 2018 auf den Markt kommen.
Gut zu erkennen: Der neue Audi A7 lehnt sich optisch wieder eng an den Audi A8 an, erhält schmale LED-Scheinwerfer und einen extrem breiten Grill.
Ansatzweise ist auch schon der verlängerte Radstand zu erkennen. Denn der neue Audi A7 soll sich doch deutlicher als bisher vom Audi A6 unterscheiden und mehr Platz für die Passagiere im Fond bieten.
Der Audi A7 wird allerdings um 7 Millimeter kürzer, hingegen in den S-Versionen um 30 Millimeter breiter. Die Kabine erscheint flacher und am Heck ist ein durchgezogendes LED-Band zu sehen.
In Sachen Sicken ist der A7 ziviler unterwegs, als der A6. Natürlich baut der A7 wieder auf dem Modularen Längsbaukasten (MLB) auf, der auch die neue Generation (C8) des Audi A6 tragen wird.
Diese ermöglicht eine Gewichtsreduktion von 100 Kilogramm und eine Minimierung des Verbrauchs.
Als Basismotor sind die TFSI und TDI mit 2,0-Liter Hubraum (190 und 252 PS) am Start, die im A6 arbeiten werden.
Bei den Top-Dieseln wird der Dreiliter-V6 am Start sein, der elektrisch verdichtet und doppelt auflädt – seine Leistung dürfte 354 PS.
Einen V8 wird es beim A6 und beim Audi A7 Sportback nicht mehr geben. Neben den konventionellen Motoren bietet Audi auch im A7 einen Plug-in-Hybriden mit Dreiliter-V6 an.
Diese kommen als Benziner und als Diesel auf den Markt mit einer Systemleistung von 245 PS.
Der stärkste Sechszylinder kommt als Top-Aggregat auf 600 PS. Das 48-Volt-Bordnetz erlaubt eine Verbrauchsreduktion von 0,7 Liter pro 100 Kilometer.
Zusammen mit einer 10 Ah-Lithium-Ionen-Batterie und einem Riemenstartergenerator können Mildhybrid-Modelle bei einem Tempo zwischen 55 und 160 km/h lautlos segeln – bis zu 40 Sekunden bei abgeschaltetem Motor.
In Sachen Ausstattung bietet der neue Audi A7 Sportback drei Bildschirme mit extrem dünnen OLEDs. Sie erlauben auch, unterschiedliche Inhalte für Fahrer und Beifahrer anzeigen zu lassen.
So ist eines für die Fahrerinformation im Kombimodul zuständig, in der Mittelkosole zeigt das obere Modul Medieninhalte an, der untere Bildschirm die Klimasteuerung.
Audi A7 Sportback im Detail: Gut zu erkennen, die schmalen Heckleuchten, die offenbar mit einander verbunden sind.
Die Front: Schmale Scheinwerfer ragen weit in die Kotflügel hinein, der Grill wirkt erhaben.
Die Audi Prologue-Studie hat bereits einen kleinen Ausblick auf das Design und das Cockpit gegeben.
Darüber hinaus hält die Gestensteuerung Einzug, die Sprachsteuerung wird optimiert und Kameras, sowie Radar-, Laser- und Ultraschall-Sensoren übernehmen in bestimmten Fahrsituationen die Kontrolle.
Das autonome Fahren (Level 3) ist per „AI“-Knopf aktivierbar.
Auch soll über eine App der neue A7 autonom einparken können. Audi sucht bereits Kooperationen mit Parkhausbetreibern.