Frecher Turbomotor und 170 PS: Der neue Abarth 124 startet mit
viel Vorschusslorbeer in den ersten Fahrbericht. Kann er die hohen
Erwartungen erfüllen?
Darauf legt Ruben Wainberg Wert: Die mattschwarze Haube sei
lackiert, nicht bloss foliert und das geschehe in Italien in den
Abarth-Werkstätten, nachdem die Spider anlandeten.
Das Fahrwerk ist straffer, ein mechanisches Sperrdifferenzial
sorgt für besseren Grip, rote Brembo-Zangen halten die
innenbelüfteten Bremsscheiben im Griff und eine etwas vorlautere
Abgasanlage untermalt den Auftritt des Abarth mit der passenden
Soundkulisse.
Was gibt es sonst noch am Abarth? Hübsche Leichtmetallräder,
fein vernähtes Leder im Interieur, leicht umgestaltete Instrumente
und das überall sichtbare Bemühen, dem japanischen Grundmodell ein
wenig italienische Lebensart einzuhauchen.