Der Jeep Wrangler JK-8 Independence basiert auf der fünftürigen
Unlimited-Version des Jeep Wrangler. Der Heavy-Duty-Jeep wurde im
Stil des legendären Jeep Scrambler CJ8 aus den 1980er Jahren
aufgebaut. D
Auch aus der Abteilung Klassiker, neu aufgemischt: der Jeep J-12
Concept. Er ist eine Weiterentwicklung des JK-8-Pickup-Kits, das
man bei Mopar kaufen kann. Es rüstet einen handelsüblichen Wrangler
Unlimited mit neuen Karosserieteilen zum Pickup um. Der hintere
Teil des Rahmens wurde um 46 Zentimeter verlängert und eine
Karosserie in Form des legendären Jeep Gladiator aus 1965 darauf
angepasst.
Der wohl extravaganteste Name in der Jeep-Geschichte wurde für
einen Wrangler-Umbau gewählt: Der Jeep Wrangler Pork Chop - zu
deutsch: Schweine-Kotelett - wurde unter der Vorgabe maximaler
Gewichtsreduktion gebaut.
Als Basis des Jeep Mighty dient ein Jeep Wrangler Rubicon,
dessen Radstand verlängert wurde und die nach vorne versetzte
Kabine darauf montiert bekam. Und jede Menge Zubehör aus dem
Mopar-Regal wurde verbaut, allen voran die neuen, über Mopar
vertriebenen Portalachsen. Die haben, bevor jemand ins Träumen
kommt, alles andere als Taschengeld-Format: Vorderachse 12.500
Dollar, Hinterachse 11.000 Dollar. Aufgehängt sind die neuen
Portalachsen an Teraflex-Armen und -Track-Bars, die Federung
übernehmen King-Federbeine. Und weil Portalachsen so schön hoch
sind, war Platz für 40-Zoll-MT-Reifen auf 17-Zoll-Felgen.
Beim Jeep Grand Cherokee Trailhawk für Moab ist es nicht der
V6-Diesel oder die scharfe Lackierung in "blood-orange", sondern
vor allem der Unterbau, der Lust auf mehr macht. 35er
Mickey-Thomson-Reifen auf 17-Zoll-Rädern des Jeep Wrangler, die
dank kräftig vergrößerten Radhäusern problemlos Platz finden.
Unterfahrschutz, Schwellerschutz, Bergehaken vorne und hinten. Dazu
angepasste Schürzen für bessere Böschungswinkel. Und einmal mehr
der Beweis, dass Autos mit großen Reifen einfach besser
aussehen.
Mit dem Jeep Wrangler Stitch soll eine Fortsetzung des "Pork
Chop" Themas geschaffen werden: weniger Gewicht. Alles, was nicht
der unmittelbaren Fortbewegung diente, wurde aus dem Jeep Wrangler
Stitch entfernt. Klimaanlage, Heizung, Radio, Teppiche und
Verkleidungen - alles raus. Leichte Sportsitze aus der neuen Dodge
Viper, minimalistische Bumper, verkürzte Frontscheibe und eine
Motorhaube aus Kohlefaser. Keine Türen, keine Rücksitze, kein Dach
und wenig Blech: sogar aus der Karosserie wurden Teile ausgetrennt
und mit Kunststoff verkleidet.
Beim Jeep Wrangler Flattop ging es eher darum, die Designlinie
des Wrangler neu zu sortieren. Dazu wurde die Windschutzscheibe um
fünf Zentimeter gekürzt und das Dach entsprechend tiefer gelegt.
B-Säule und rückseitige Fenster verschwanden, dafür spendierte das
Jubiläumsmodell Rubicon 10th Anniversary die rassigen Stoßfänger.
Damit es nicht nur bei Lack, Leder und Show bleibt, wurde das
Schuhwerk des Jeep Wrangler Flattop ein wenig modifiziert. Vorne
arbeitet eine Dynatrack Pro Rock 44-Achse, hinten eine Dana 60,
beide mit ARB-Achssperren bestückt und von Terraflex-Stabilisatoren
sowie Full-Traction-Achslenkern im Zaum gehalten. King-Stoßdämpfer
und pneumatische Achsanschläge vervollständigen das Setup. Reifen:
37 Zoll.
Basierend auf dem langen Unlimited-Modell hat Mopar dem Jeep
Wrangler Mopar Recon einen 6,4-Liter Hemi-V8 unter die Haube
gepflanzt. Angetrieben werden die beiden Dana-60-Achsen über eine
Fünfstufen-Automatik, um die Höherlegung kümmert sich ein
4,5-Zoll-Long-Arm-Fahrwerk.
Den Jeep Wrangler Sand Trooper II kennen wir schon ein bisschen,
auf der 2012er SEMA in Las Vegas hatte Jeep bereits ein solches
Sondermodell auf die Bühne gestellt. Angetrieben wird der Jeep
Wrangler Sand Trooper II von einem 5,7-Liter-Hemi-V8 mit 375 PS.
Die Achsen sind mit Bolt-on-Portalen aufgerüstet und entsprechend
drastisch verbessert zeigt sich die Bodenfreiheit des Jeep Wrangler
Sand Trooper II.
Jeep Wrangler Blue Crush. Inspiriert vom beinharten
kalifornischen Wüstenrennen "King of the Hammers" haben die
Mopar-Spezialisten einen Wrangler Unlimited zum niederknien gebaut.
Der Fünftürer bekam ein komplett neues Long-Arm-Fahrwerk mit
Federbeinen, Fox-Raxing-Dämpfern und hydraulischer Lenkung. Den
Antrieb übernimmt ein Hemi-V8 mit sieben (!!) Liter Hubraum und 540
PS.
Der Name des Lower Forty resultiert aus den verwendeten
40x13,5-20er Reifen in Verbindung mit dem niedrigen
Gesamtschwerpunkt dank weit ausgeschnittener Radhäuser.
Für den Mopar XJ Stroker wurde ein Cherokee XJ umgebaut. DIe
Türen wurden durch Tube Doors ersetzt, der Motor gegen einen neuen
Stroker-Sechszylinder mit 4,7 Liter Hubraum getauscht.
Der J8 Sarge hat Blattfedern und eine Dana-60-Hinterachse. Als
Antrieb dient der 2,8-Liter-VM-Diesel.Mit der leichten Höherlegung
um vier Zentimeter passen 35er Reifen auf den Sarge. Die
Luftansaugung ist nach außen geführt.