Den ersten Abend und die Nacht im Dauertester verbringen wir an der Zufahrtsstraße zum Hafen in Livorno. Bei jedem vorbeifahrenden Auto gerät der Frankia ins Wanken.
Geschirr, Lebensmittel und Putzzeug bringen wir im Küchenblock locker unter. Die Kaffeemaschine nimmt während der Fahrt den mittleren Hängeschrank in Beschlag.
Die zwei Schienen am Boden der Heckgarage haben zwar vier Ösen, aber nur in Verbindung mit unserer selbstgebauten Halterung lassen sich die Bikes umfallsicher verstauen.
An den meisten Entsorgungsstationen würde uns ein kurzer Abflussstutzen für das Abwasser reichen. Der lange Schlauch ist meistens eher unhandlich und wird oft schmutzig.
Das Bad im Frankia ist für uns das Highlight, aber ein paar Haken hätte man ihm schon spendieren können. Wir behelfen uns mit einem Saugnapfhaken aus dem Baumarkt.
Einen Müllbehälter suchen wir im Frankia vergebens. Die Mülltasche aus unserem Campingbus würde mit der entsprechenden Halterung perfekt an die Aufbautür passen.
In einer einsamen Bucht auf einem Stellplatz ohne Infrastruktur übernachten können wir auch mit unserem Campingbus – mit dem Frankia wird das Ganze auch noch komfortabel.
Da die Fährpassagen in Sardinien schon seit längerem kein Camping an Bord mehr anbieten, tauschen wir die bequemen Wohnmobilbetten gegen Einzelbetten in einer Kabine.