Basis des Erprobungsfahrzeuges ist der 675LT - ein Modell, das
McLaren eigentlich schon eingestellt hat. Die Briten verkauften vom
675LT insgesamt 1.000 Exemplare.
Das Cockpit bietet Platz für zwei Insassen. Rein optisch sieht
der Erlkönig aus wie ein GT3-Auto. Mit dem 650S haben die Briten
bereits ein GT3-Auto. Es kam 2015 als Nachfolger des MP4-12C GT3.
Ist der Erlkönig ein Update?
Eine andere Möglichkeit wäre es, dass McLaren den 675LT analog
zu 570S und 650S als Sprint-Modell verkaufen will. Beide
angesprochenen Sportwagen tragen einen feststehenden Heckflügel und
sind nur für die Rennstrecke gebaut – besitzen also keine
Straßenzulassung. Ein 675LT würde sich als Topmodell in dieses
Schema einordnen.
Außerdem will McLaren einen weiteren Supersportwagen für die
Top-Baureihe Ultimate Series bauen. Wann der kommt, ist nicht
übermittelt. Nur so viel: Der Supersportwagen ist Teil des
Fahrplans bis 2022.