Kaum ein Unterschied: Flüchtig betrachtet sieht der in Bremen
umgebaute Aston Martin DB11 aus wie das Serienmodell.
Was Trasco mit dem britischen Gran Turismo angestellt hat,
offenbart sich, sobald man eine der Türen öffnet.
Dann kommt das ballistische Glas zum Vorschein, das sich hinter
der normalen DB11-Scheibe verbirgt.
Trasco rüstet alle Fensterflächen des Aston Martin damit
aus.
Die Herausforderung dabei ist, das Gewicht im Rahmen zu halten.
Die Bremer Sicherheitsspezialisten sprechen von einem Zuwachs der
Masse um nicht einmal 150 Kilogramm.
Zum Vergleich: Der DB11 wiegt im Serienzustand mindestens 1.835
Kilogramm.
In den Türen kommen ballistischer Stahl und Verbundwerkstoffe
zum Einsatz.
In Kombination sollen die Maßnahmen für die Widerstandsklasse
VR4 reichen.
Damit sind die Insassen vor aus fünf Metern abgefeuerten
Kurzwaffen-Geschossen der üblichen Kaliber geschützt.
Die Passagiere nehmen - ganz nach Aston-Martin-Art - in einem
edel eingerichteten Innenraum Platz. Von der Panzerung spüren sie
so gut wie nichts.
Den Preis für den gepanzerten Aston Martin DB11 gibt Trasco
Bremen nur auf konkrete Kundenanfrage bekannt.