Hennessey hat sich den Ford F-150 geschnappt und in seine Heritage-Serie integriert.
Hennessey hat sich den Ford F-150 geschnappt und in seine Heritage-Serie integriert.
Sie umfasst bereits einen 2019er Mustang. Den aktuellen GT bietet Ford selbst in einer Heritage-Sonderserie an. Auch dessen Vorgänger passt ins Farbschema.
Es lehnt sich an das Farbdesign jenes Ford GT40 Mk.IV an, der 1967 das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewann.
Ansonsten bleibt der F-150, was er ab Werk schon ist: Ein robuster, hart arbeitender Pick-up.
Mit Ladefläche, Crew Cab - und der Startnummer 1. Passt ja auch zur Position in der US-Zulassungsstatistik.
Es gibt den Hennessey F-150 Heritage in einer sportlichen Version mit Tieferlegung, Brembo-Bremse und 22-Zoll-Rädern.
Die Fotos zeigen aber die Offroad-Variante, zu der Exterieur-Teile wie neue Stoßstangen für Front und Heck und ein paar LED-Lampen gehören.
Die Ford-Embleme und Modellschriftzüge ...
... tauscht Hennessey ebenfalls aus.
Herzstück des Tunings ist aber der Kompressor-Umbau für den Fünfliter-V8-Motor. 768 PS und 895 Nm bringt das Triebwerk nun aufs Datenblatt.
Auch weil Hennessey das Ansaug- und Kraftstoffsystem optimiert, einen Wasserkühler für die Ladeluft und ab Kat eine neue Abgasanlage installiert und alle Komponenten elektronisch aufeinander abgestimmt hat.
Ein Offroad-Fahrwerk entfernt die Karosserie um 7,6 Zentimeter vom Untergrund.
In der geländetauglichen Variante rollt der F-150 Heritage auf 20 Zoll großen Zehnspeichen-Felgen und passenden Offroad-Reifen.
Hennessey wird nur 19 Exemplare des F-150 Heritage bauen. Die Preise starten bei 94.950 US-Dollar (aktuell etwa 82.600 Euro).
Wenn er nicht gerade andere Autos am Haken hat, sprintet der Hennessey F-150 Heritage in 4,3 Sekunden von 0 auf 60 mph (96,6 km/h) und absolviert die Viertelmeile in 12,6 Sekunden.