Als Antrieb dienen zwei von Jaguar selbst entwickelte
Elektromotoren, die Vorder- und Hinterachse antreiben und von einer
Lithium-Ionen-Batterie mit 90 kWh gespeist werden.
Die Reichweite liegt laut Hersteller bei 480 Kilometern,
gemessen im WLTP-Zyklus. Der Akku lädt innerhalb von 45 Minuten zu
80 Prozent, wenn er an eine 100-kW-Gleichstrom-Säule gestöpselt
wird.
Range Rover Evoque II - Anfang 2019: Der Range Rover Evoque der
ersten Generation (L538) hat signifikant zum Erfolg der Marke Land
Rover beigetragen. In den vergangenen sechs Jahren sind die
Verkäufe nie unter 100.000 Einheiten gefallen.
Das Modell bleibt seinem coupéhaften Layout treu, trägt aber
einige Designelemente des Velar. Unter der Karosserie versteckt
sich die D8-Frontantriebs-Plattform der Marke, die überarbeitet
wurde.
Bei den Abmessungen bleibt es weitgehend bei der Größe des
aktuellen Modells (4,39 Meter Länge und 1,90 Meter Breite).
Trotzdem erhalten die Passagiere mehr Platz im Innenraum.
Insider berichten, dass die Reaktionen eher durchwachsen waren
und deshalb nochmals ein neues Designkonzept angegangen wurde.
Dieses wird dem kommenden Defender im Vergleich zum Discovery eine
deutlich größere Bauhöhe mit einer sehr kastigen, senkrecht
abfallenden Heckpartie bescheren, während an der Front
Designmerkmale der aktuellen Baureihen (Scheinwerfer, Kühlergrill)
mit einer etwas steiler stehenden „Nase“ kombiniert werden.
Die Umstellung auf eine MLA-Einheitsplattform, deren Variationen
auch den neuen Discovery und diverse Range Rover-Modelle tragen,
ist ebenfalls klar. Ab 2019 werden alle Modelle inklusive Jaguar
sukzessive auf die MLA-Plattform gestellt.
So könnte eine Limousine im Range Rover-Stil aussehen.
Spekulationen legen nahe, dass der Road Rover eher auf Basis der
Range Rover Velar-Plattform (iQ) basiert.
Sie dient auch dem SUV Jaguar F-Pace sowie den Limousinen XE und
XF als Basis. Entsprechend könnte der Road Rover das
Modellportfolio auf dieser Plattform als Range Rover-Limousine
komplettieren.