Kia Ceed (2018): Fahrbericht, Preis, Marktstart

Dynamisch gezeichnet, dynamisch abgestimmt: der neue Kia Ceed.

An den Abmessungen des neuen Kia Ceed hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas geändert.

Auch wenn die Abmessungen beinahe gleich bleiben: Die Proportionen des Ceed wirken jetzt dynamischer.

Der fünftürige Ceed war das erste Modell der aktuellen Baureihe, er kam im Frühjahr 2018 auf den Markt. Als weiteres Derivat wird ein SUV folgen.

Die Gangeinteilung erfolgt im neuen Kia Ceed serienmäßig üner eine präzise arbeitende Sechsgang-Handschaltung.

In Sachen Agilität unterscheidet sich der Ceed deutlich von seinem Vorgänger.

Die Lenkung des neuen Kia Ceed ist direkter übersetzt als noch beim Vorgänger.

Steife Karosserie: Der neue Kia Ceed.

Die Sitzposition des Kia Ceed ist nun zwei Zentimeter tiefer.

Die gut ausgeformten Sitze geben ordentlichen Seitenhalt.

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gibt es gegen Aufpreis nun nicht nur für den Diesel, sondern auch für den stärksten Benziner.

Dreier-Sitzbank im Fond des Kia Ceed.

Redakteur Peter Wolkenstein testet den Fond des neuen Kia Ceed.

Der Kofferraum des Kia Ceed ist ...

... mit einem doppelten Boden ausgestattet.

Die Rückbank des Kia Ceed lässt sich ...

... geteilt umklappen.

Stärkstes Treibwerk beim Ceed ist aktuell der neue 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS.

Geht drehfreudig zur Sache: Der 1,4-Liter-Turbobenziner.

Markanter Blick des neuen Kia Ceed.

Hoher Wiedererkennungswert: der Kia-Frontgrill.

Blinker sind in den Außenspiegeln intergriert.

Ein mögliches Felgendesign des neuen Kia Ceed.

Rückleuchten des neuen Kia Ceed.

Gebürstet und oval: Endrohrblende des Ceed.

Laut Redakteur Peter Wolkenstein legt der neue Kia Ceed die gröbsten Schwächen seines Vorgängers ab.

Platz 42: Der Kia Ceed kam in Spanien 2018 auf 10.550 Neuzulassungen.

Der neue Kia Ceed schreibt sich jetzt ohne Apostroph im Namen.

Außerdem wächst er 20 Millimeter in der Breite auf 1,80 Meter, duckt sich aber 23 Millimeter tiefer und kommt somit auf eine Höhe von 1,45 Meter.

Der koreanische Kompakte teilt sich seine Plattform mit dem Hyundai i30.

Durch die straffere Linienführung wirkt der Ceed sportlicher und schlanker als sein Vorgänger.

Auch aus der Heckansicht wirkt der Ceed flacher als die zweite Generation.

LED-Tagfahrlicht ist beim Ceed Serie, erstmals nun auch bei den Rücklichtern.

Wie auch schon beim Vorgänger bleibt ein dezenter Heckspoiler.

Der Radstand bleibt derselbe (2,65 Meter), wobei sich der Frontüberhang um zwei Zentimeter verkleinert und der Hecküberhang um zwei Zentimeter vergrößert.

Der Kühlergrill oder auch die „Tigernase“, wie Kia es nennt, ist wuchtiger geworden.

Sie gibt der gesamten Modellpallette inklusive Sportage, Picanto, Venga und Co. ein Familiengesicht.

LED-Scheinwerfer stehen auf der Optionsliste.

In der höchsten Ausstattungslinie ist auf den ersten Blick wenig Hartplastik zu sehen.

Die mittelhohen Seitenwangen spenden auf den ersten „Sitz“ ausreichend Halt, ohne einzuengen.

Das recht schlanke Lederlenkrad hat nun „nur“ noch zwölf Tasten anstatt wie zuvor 14. Jeweils sechs liegen auf einer Seite und in greifbarer Fingernähe.

Anstatt dem allgemeinen Trend zu unzähligen ineinander verschmelzenden Bildschirmen zu folgen, gibt es zwischen Drehzahlmesser links und Tacho rechts einen kleinen Bildschirm, der den Bordcomputer abbildet.

Im überwiegend schwarzen Cockpit fallen ein paar helle Akzente in mattiertem Chrom-Look ins Auge, gegen Aufpreis ist ein JBL-Soundsystem an Bord.

Als Option ist auch eine Ladeleiste im Ceed vorhanden.

Die Steuerungstasten für die Klimaanlage umfassen je nach Ausstattungsvariante zusätzlich zu Sitz- und Lenkradheizung nun auch Symbole für die Belüftung der Vordersitze.

Der stärkste Benziner und beide Diesel sind auch in Verbindung mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

Der Fond hat eine separate Belüftung sowie Sitzheizungen auf den beiden äußeren Sitzen.

Der Kofferraum fasst im Vergleich zum Vorgänger 15 Liter mehr, insgesamt 395 Liter.

Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40 umklappen, die Polsterung verhindert allerdings eine ebene Gesamtfläche.

Praktisch: ein doppelter Ladeboden schafft mehr Platz.

Blinker am Rückspiegel sind ebenfalls neu beim Ceed.

Marktstart für die dritte Ceed-Generation ist voraussichtlich Ende Juni.

Eine sportliche GT-Variante ist wieder geplant, allerdings wohl nicht auf Basis des Hyundai i30 N.

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