So lädt die Bordbatterie schnell und effizient

Der Akku wird nie richtig voll? Die Lösung: ein passendes Ladegerät samt Booster. Sie garantieren jederzeit ausreichende Stromreserven.

Fernab von Stell- und Campingplätzen ist die zuverlässige Selbstversorgung mit Energie besonders wichtig. Solartechnik eignet sich bei längeren Standzeiten, zum schnellen Aufladen während der Fahrt empfehlen sich spezielle Booster.

Damit die Bordbatterie immer ordentlich geladen ist, braucht es die passende Ladeinfrastruktur. Denn der Strom kommt nicht immer da an, wo er gebraucht wird.

Häufig werden die Konsolen der Fahrerhaussitze genutzt, um ein oder zwei Bordbatterien und das Ladegerät platzsparend einzubauen.

Oft wird statt eines separaten Ladegeräts (links) gleich ein Elektroblock (Mitte und rechts) verwendet, der mehrere Funktionen in sich vereint.

Das Energiemanagementsystem Dual von Ctek vereint Ladegerät und Booster. Es lässt sich an einem unauffälligen Ort platzieren.

Das Ladegerät wandelt 230 Volt Wechsel- in 12 V Gleichstrom um.

Ein Booster versorgt auch weit vom Generator entfernte Akkus sicher mit Ladestrom.

Eine fachgerechte Verkabelung mit großen Kupferquerschnitten hilft generell – und ist beim Einsatz starker Booster unabdingbar.

Die Verkabelung eines Boosters ist nicht allzu kompliziert. Für den Test schloss promobil das Gerät nur provisorisch an.

Das Ladegerät MT 210 von Büttner Elektronik ist ab ca. 405 Euro erhältlich.

Das günstigste Ladegerät ist bei CBE erhältlich: Der Grundpreis des CBE520-3 liegt bei 210 Euro.

Als Zusatzfunktion hat der Perfectcharge MCA 1225 von Dometic einen Temperatursensor.

Für den NE287 21 A von Nord-Elettronika ist eine Batteriekapazität von mindestens 100 Ah empfohlen.

Der maximale Ladestrom des Gerätes EBL 211 von Schaudt beträgt 18 A.

Bei Victron Energy ist der Phoenix Smart 12-30-3 für ca. 420 Euro erhältlich.

Ein optionaler Temperatursensor ist im Pb 1220 SMT 2B von Votronic integriert.

Stromfluss im Reisemobil.

Einfache Ladegeräte arbeiten nach der W-Kennlinie, bessere nach dem IU-Verfahren.

Die Temperaturführung spielt für die optimale Aufladung und die Lebendauer der Batterie eine nicht unerhebliche Rolle.

Büttner Elektronik hat ebenfalls einen Booster im Angebot. Dieser kostet ca. 380 Euro.

Ein Solarladeregler und Temperaturfühler sind im D250SE von CTEK integriert.

Der Booster Perfectpower DCC 1212-20 von Dometic ist für die Batterietypen Blei-Säure,-Gel und -AGM geeignet.

Auch Schaudt hat einen Booster im Angebot. Dieser ist ab ca. 435 Euro erhältlich.

Per App kann der Booster Orion TR-Smart 12/12-30 von Victron Energy gesteuert werden.

Am günstigsten ist der Booster VCC 1212-30 von Votronic: Er ist ab ca. 170 Euro erhältlich.

Büttner Elektronik bietet ein Kombigerät an: MT BCB 25/20.

Auch Votronic hat mit VBCS 30/20/250 Triple Kombigeräte im Angebot.

Je dicker, desto besser: Um Spannungsverluste und Überhitzung zu vermeiden, sollte man zu dünne Kabel bei der Booster-Nachrüstung austauschen.

Kostet oft extra, ist aber wichtig: der Temperaturfühler für die Batterie.

Pulser helfen Kapazitätsverluste bei Blei-Batterien durch Sulfatierung zu vermeiden.

Ohne Booster kommt von der Lichtmaschine am Bordakku nur eine Ladespannung von 13,2 Volt an.

Je kräftiger die Ladeleitung, je geringer die Verluste beim Laden.

Ein Batteriecomputer informierte während des Tests über die vorhandene Energie des Akkus – hier sind es 84 Ah.

Für eine volle Batterie muss ein Generator oft lange laufen.

Auf Aufstelldächern lassen sich Solarpaneele nur schwierig verkabeln. Ein Booster kann eine Alternative sein.

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