Die Getränke schüttet man vom Weinkühlschrank (ganz rechts im Bild) in die entsprechenden Behältnisse aus der Glasvitrine (links). Im Kühlschrank warten die Oliven, frisch gebackene Blätterteigschnecken kommen aus dem Backofen.
Achja, und hier steht der zweite LED-Fernseher. Die Lautsprecher-Boxen dafür sind kunstvoll ins Echtholz-Möbel eingelassen. Kostenpunkt für den Volkner Performance S: 1,6 Millionen Euro.
Kaum bescheidener geht's beim 10,80-Meter-langen Volkner Mobil Perfection zu. Auch dieser Liner hat ein Wall-Out und eine Mittelgarage. Das Fahrzeug kostet 1,19 Millionen Euro.
Das Volkner Mobil Elfer mit 11,40 Metern kostet 1,42 Millionen Euro. In seiner Garage passt ein Mini Cooper. Für den 18-Tonner braucht's einen Lkw-Führerschein.
Ein Badezimmer versorgt ein 500 Liter großer Frischwassertank - genügend Ressourcen also für die Zerhacker-Toilette und eine ausgiebige Dusche nach den Runden auf der Rennstrecke.
Blick in den Wohnraum: Die Sofalandschaft fährt im Slide-Out mit Heizmantel zur Seite aus und gibt so viel Platz frei. Der Preis ist moderat für die Fahrzeugklasse: 517.980 Euro zahlt man für den ausgestellten RJH Excellence G6.
Vor dem Schlafzimmer im Heck ist ein Badezimmer eingebaut. Dusche und Waschbecken lassen sich gleichzeitig nutzen, die Verkleidungen bestehen aus Stein.
"Ganz fertig sind wir noch nicht mit dem Fahrzeug," sagt Range Leader Geschäftsführer Erik Mulder. Seiner Firma geht's wie vielen anderer dieser Tage: Es fehlen Teile, wie beispielsweise die Lederausstattung der Sofas.
Der Blick nach hinten in den Concorde Cruiser 950 LSRA - Boden und Anmutung erinnern an eine Jacht. Urlaub in Luxusmobilen wird passenderweise "Landyachting" genannt.
Das Queensbett im Heck ist leicht schräg angeordnet, damit man besser von allen Seiten einsteigen kann. Apropos Einstieg, der hat seinen Preis: Knapp über eine Million Euro kostet das Ausstellungsfahrzeug.
Nur richtig coole Socken können einen Blick in die Garage für den Mini Cooper werfen - geschweige denn dort hineinspazieren. Heizung, Druckluftanschluss und Befestigungsschienen sind dort verbaut.
Gegenüber der Sitzgruppe befindet sich die Küche. Der 180-Liter-Kühlschrank der Marke Whirpool ist zwar kein Weinkühlschrank, die Schampus-Flaschen kommen allemal darin unter.
Praktisch: Die Hocker sind gleichzeitig Stauraum. Die Slide-Out-Wände haben auch an der Seite Fenster. Für den ausgestellten STX Luxusliner werden 775.713 Euro fällig.
Die Glasvitrine am Eingang zeigt Besuchenden gleich, was Sache ist. Nicht zu sehen: Die Solarmodule, der Dieselgenerator, die Fußbodenheizung und die Satellitenanlage. Preis des Vario Mobil Alkoven: 1,15 Millionen Euro.
Noch größer, teurer und luxuriöser ist der Vario Mobil Perfect 1200. Sein Maximalgewicht beträgt 26 Tonnen, da macht so ein leichter Porsche- oder Mercedes-Sportwagen im Heck auch nix mehr aus.
Das Schlafzimmer hinten hat auf beiden Seiten ein Slide-Out, sodass am Fußende noch Platz für ein Sofa ist (nicht sichtbar im Bild) und man ungehindert an den Kleiderschrank hinten kommt.
Die große Rainshower-Dusche sorgt für einen entspannten Start oder Ausklang des Tages. Achtung, Kalauer - Der Preis hat sich ebenfalls gewaschen: 1,75 Millionen Euro kostet der ausgestellte Vario Mobil Perfect 1200. Er ist damit das teuerste Campingfahrzeug der Messe.
290 PS ist das 15-Tonnen-Allradfahrzeug stark. Aus brenzligen Situationen heraus hilft eine hydraulische Seilwinde mit 5,6 Tonnen Zugkraft plus Sandbleche.
6-Gang-Schaltung mit Servo-Shift und ein permanenter Allradantrieb machen das Iveco-Basisfahrzeug des Bimobil EX 462 aus. Der Preis fürs Ausstellungsfahrzeug: 494.762 Euro.
Viel Velours-Teppich bringt das im ausgestellten Luxusmobil von Morelo mit. Praktisch, dass der Dyson V8 Staubsauger zur Ausstattung gehört. Preis für das Fahrzeug inklusive Staubsauger: 867.970 Euro.
NIESMANN + BISCHOFF: Bereits vor dem Caravan Salon präsentierte der Luxusausbauer aus Rheinland-Pfalz den neuen, überarbeiteten Flair fürs Modelljahr 2023.