Die S-Klasse sieht wegen ihrer Dachaufbauten aus wie ein
autonomes Fahrzeug, fährt aber nur mit Mensch hinterm Steuer. Die
Dach-Technik dient ausschließlich der Kommunikation mit der
Umgebung.
Interaktive Augen: Über die LED-Knubbel auf dem Dach
signalisiert die S-Klasse, dass sie einen im Blick hat. Das soll
helfen, Ängste abzubauen und die nonverbale Kommunikation zwischen
Fußgänger und Fahrer immitieren.
Noch ist nicht klar, wo autonome Autos überall türkis leuchten
sollen. Bei Mercedes experimentieren sie mit Leuchtbändern an der
Scheibenwurzel und ...
Luftfahrwerk unten, Spiegel eingeklappt, Lichter aus: diese
S-Klasse schläft. Die Mercedes-Forscher spielen ganz bewusst mit
Analogien aus der Tierwelt. Das soll helfen, Ängste und Vorurteile
abzubauen.
Den Erstkontakt zur kooperativen S-Klasse gab's in Berlin. Dort
haben sich die Mercedes-Forscher ein erweitertes Wohnzimmer
eingerichtet, in dem sie fernab vom Konzern-Trubel forschen
können.