Drei Fahrzeuge in einem - die modulare Konstruktion des Mercedes
Vision Urbanetic mit "Skateboard"-Chassis und verschiedenen, am
Einsatzzweck orientierten Aufbauten macht es möglich.
Bis zu zwölf Insassen finden im Vision Urbanetic Platz. Auch
deshalb, weil er keinen Fahrer benötigt und deshalb auch Lenkrad,
Armaturenbrett und Sitze verzichten kann.
Betont eckig zeigt sich der Vision Urbanetic dagegen im
Cargo-Modus. In dieser Variante soll er Waren mit einem Rauminhalt
von bis zu zehn Kubikmetern aufnehmen können.
Auf zwei Ebenen lassen sich bis zu zehn standardisierte
EPAL-Gitterboxen unterbringen. Die Trennwand lässt sich aber auch
wegklappen, falls mal hohe Güter transportiert werden müssen.
Im Fahrgastraum bewegt man sich in drei verschiedene Zonen: eine
Lounge im Heck und jeweils eine Zone für Stehplätze in der Mitte
und für Sitzplätze in der Front.
Der Mercedes Vision Urbanetic in seinen verschiedenen
Aggregatzuständen: Links für den Gütertransport, in der Mitte als
Personentaxi und rechts das Chassis.
Die Oberaufsicht hat aber das Vehicle Control Center, das den
Bedarf an Fahrzeugen steuert und sicherstellen soll, dass es
möglichst effizient und flexibel eingesetzt wird.
Als Einsatzgebiete kann sich Mercedes sowohl abgesperrte
Territorien wie Werks- oder Flughafengelände als auch offene
Szenarien wie Innestädte vorstellen.