Hier lädt gerade ein Audi Q7 E-Tron 3.0 TDI seinen Akku an der fahrbaren Chargery-Ladestation nach.

Der Fahrrad-Anhänger wiegt zirka 150 Kilogramm.

Der Charegry-Ladeanhänger kann vom Fahrrad aus gebremst werden.

Zwölf Akkupacks haben beim Chargery-Ladeanhänger eine Kapazität von insgesamt 24 Kilowattstunden.

Die einzelnen Akku-Module werden von der Berliner Firma Greenpack zugeliefert.

Das Berliner Start-up Chargery möchte, dass auch der mobil gelieferte Strom lokal emissionsfrei zu den Kunden kommt.

Der Radnabenmotor im Vorderrad des Ladeanhängers hilft bei Steigungen.

Aktuell ist Chargery mit fünf Prototyp-Lade-Anhängern unterwegs.

Im Sichtfenster kann der Chargery-Mitarbeiter einen Code einscannen, um so den Anhänger freizuschalten.

Geladen wird mit Mennekes-Steckern. Die sauerländer Firma Mennekes hat mit ihrem Stecker die europäische Norm begründet.

Fehlende, defekte oder blockierte Ladestationen sollen mit dem Ladeanhänger von Chargery der Vergangenheit angehören.

Bei aktuellen Elektroautos müsste der Besitzer die Steckdosenklappe offen stehen lassen, bervor er sein Auto abschließt, damit der Chargery-Mitarbeiter den Wagen laden kann. Bei zukünftigen E-Autos soll sich der Verschluss per App öffnen lassen.

Das Berliner Start-up Chargery kommt aus Berlin-Mitte.

In der Alu-Kiste sind nicht nur die Akkus, sondern auch der Wechselrichter und die Batteriemanagementsysteme untergebracht.

Stoß- und vibrationsgeschützt: Die Akkupakete im Ladeanhänger von Chargery.

Per Knopfdruck kann der Ladestand jedes einzelnen Akkupacks abgerufen werden.

2019 soll der mobile Ladeservice auch Privatkunden zur Verfügung stehen.

Aktuell fahren fünf Chargery-Gespanne durch Berlin – einer der ersten Kunden ist unter anderem Carsharing-Unternehmen DriveNow von BMW und dem Autovermieter Sixt.

Um den Service von Chargery zu nutzen, wird keine Anmeldung notwendig sein – und bezahlt werden kann bequem über den Online-Bezahldienst Paypal. Preise für den Privatkundenservice hat Chargery noch nicht festgelegt.