Neuer Porsche Cayenne 2017

Im Netz vorzeitig veröffentlicht: Das ist der neu Porsche Cayenne. Die Front des SUV wurde deutlich überarbeitet.

Der neue Cayenne wird im November 2017 zu sehen sein.

In der Seitenansicht kommt der neue Porsche Cayenne konventioneller daher. Hier bleibt es bei der kräftigen C-Säule, dem Dachkantenspoiler sowie dem kurzen vorderen Überhang.

Neu indes ist das Heck. Es wirkt dank der neuen schmalen Leuchten flächiger. Ein schmales LED-Band verbindet die Heckleuchten.

Die Leuchten erinnern an das aktuelle Design des Panamera. Auch das Kennzeichenfeld ist modifiziert worden.

Im unteren Bereich fällt die kräftige Sicke in der Heckklappe auf. Dadurch konnte auf die Stufe am Stoßfänger verzichtet werden.

Die dritte Bremsleuchte ist natürlich im Dachkantenspoiler untergebracht. Das neue Leuchtendesign bildet unterhalb des Heckfensters eine kleine Stufe.

Die neuen LED-Scheinwerfer des Porsche Cayenne im Detail. Gut zu erkennen: Sie laufen nunmehr spitz zur Mitte hin zu.

Drei Streben bilden den Grill, dazwischen untergebracht, der Radarsensor sowie die Frontkamera. Augenfällig auch die beiden Sicken in der Motorhaube, die weit nach vorne ragen.

Steigen wir ein in den neuen Porsche Cayenne. Zunächst werden wir von Alu-Einstiegsleisten willkommen geheißen.

Die Mittelkonsole bleibt breit und verfügt nach wie vor über die charakteristischen Griffholme rechts und links. Einige Cockpit-Instrumente sind volldigital ausgeführt.

"Überbleibsel" aus dem Vorgänger: Die aufrechtstehenden Luftströmer rechts und links an der Tür. Und natürlich bleibt es beim klassischen Dreispeichenlenkrad.

Detail aus der Mittelkonsole: die Lautsprecherregelung.

Detail aus der Mittelkonsole: Temperatur-Taser mit Mini-Display.

Detail aus der Mittelkonsole: Feststellbremse inklusive Cayenne-Schriftzug.

Das Panorama-Dach reicht weit bis nach hinten. Zwei breite Sitze formen die Rücksitzbank, eine breite Konsole kann ausgeklappt werden.

Blick in den ebenen Kofferraum des neuen Porsche Cayenne. Die Rücksitze lassen sich im Verhältnis 40 zu 20 zu 40 umklappen.

Es entsteht jedoch kein ebener Ladeboden, wenn die Rücksitzlehnen umgeklappt sind. Die Kopfstütze des mittleren Elements liegt auf der Mittelkonsole auf.

Der neue Porsche Cayenne zeigte sich bereits vor Wochen erstmals weitgehend ungetarnt. Die Besonderheit: Der SUV war bisher an der Front abgeklebt und kräftig getarnt. Jetzt zeigt es sein wahres Gesicht.

Der neue Porsche Cayenne kommt mit einer spitz zulaufenden Frontkante daher. Sie wird von schmalen Scheinwerfern flankiert. Die Motorhaube trägt starke Sicken.

Insgesamt wirkt die neue Front ein wenig wie die erste Generation des Porsche Cayenne. Unter den Scheinwerfern macht sich jedoch ein extremer Grill breit.

Er verfügt über drei horizontale Streben, die den SUV in die Breite ziehen. Darunter steht eine weitere Spoilerlippe hervor, die das Kennzeichenfeld trägt.

In dieser Ansicht zeigt sich, wie stark der neue Grill in die Kotflügel ragt. Hier erscheint die Front deutlich gefälliger. Die Scheinwerfer sind noch aufgeklebt.

In der Seitenansicht zeigen sich die kurzen Überhänge des neuen Porsche Cayenne. Die unter Fensterlinie verläuft leicht gewellt.

In den ausgestellten Radhäuser drehen sich große Leichtmetallräder mit Breitreifen. Ein Dachkantenspoiler beendet den Porsche Cayenne. Das Heck wirkt massig.

Auch die Heckleuchten des neuen Porsche Cayenne sind aufgeklebt. Trotzdem geben die Erlkönigbilder einen guten Eindruck von der Heckansicht.

Die Leuchten werden wie beim neuen Porsche 911 im Stile des Macan dreidimensionaler ausfallen und weit in die Heckklappe reichen.

Im unteren Teil der neu gestalteten Schürze sind rechteckige Auspuffendrohre verbaut. Die starken Sicken an der Seite sind in dieser Perspektive sehr gut zu erkennen.

Noch 2017 wird Porsche den neuen Cayenne als 2018er-Modell auf den Markt bringen. Er baut technisch auf der gleichen Plattform auf, die auch schon den nächsten Touareg von VW und den Lamborghini Urus tragen wird.

Der neue Kühlergrill könnte sich noch etwas abheben, wenn der mittlere Teil deutlicher abgegrenzt wird. Unser Retuscheur hat dies einmal illustriert.

So wird es, wie hier dargestellt, einen klassischen Grill in der Mitte geben, der von mächtigen Luftöffnungen an den Seiten begleitet wird.

Eine neue Plattform des Porsche Cayenne soll das Gewicht um rund 200 kg senken. Insgesamt wird der neue Cayenne gestreckter.

Auch fällt der neue Porsche Cayenne länger und flacher aus, so soll der SUV dynamischer wirken.

Antriebstechnisch bleibt es bleibt Allradantrieb. Die Motorenpalette wird wieder aus 6- und 8-Zylinder-Motoren bestehen. Dazu gibt es einen Hybridantrieb.

Der Dachkantenspoiler wird wie beim Porsche 911 oder beim Panamera als aktiver Heckspoiler kommen. Je nach Tempo fährt er aus und sorgt für eine verbesserte Aerodynmaik.

Die Motorenpalette bleibt nahezu unverändert. Eventuell steht der Diesel auf der Kippe.

Als Einstiegsmotor erhält der Porsche Cayenne einen V6-Biturbo. Weiter gesetzt ist der neue Bi-Turbo-V8, wie er im Panamera debütiert.

Neu am Cayenne ist auch die aktive Hinterradlenkung, wie sie schon aus dem Panamera und dem 911 bekannt ist

Weniger ist mehr lautet das Motto beim Infotainmentsystem im Porsche Cayenne. Hier soll sich die Knöpfchenzahl deutlich reduzieren. Auch dabei wird sich der Cayenne aus dem Konzernbaukasten bedienen.

Porsche bietet seit 2002 den Cayenne in Deutschland an. Die erste Generation (Typ 9PA) wurde bis 2007 gebaut, danach gab es ein Facelift, bis 2010 der Typ 92A auf den Markt kam.

Den neuen Porsche Cayenne wird es auch beim neuen Modell wieder Als Cayenne S, als E-Hybrid sowie als GTS, Cayenne Turbo und Turbo S geben.

Aktuell beginnt der Einstieg mit dem Porsche Cayenne Diesel bei 70.663 Euro und reicht bis zum 170.504 Euro teuren Turbo S. Wir gehen davon aus, dass der neue Porsche Cayenne nicht unter 74.000 Euro starten wird.

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