Nord- und Südamerika-Tour im Camper, Teil 1-3: Mit dem Campingbus ans Ende der Welt

Auf dem Weg zum Titicacasee werden die Straßen immer schmaler, die Luft wird dünner und schließlich eiskalt.

Als die schneebedeckten Gipfel näher kommen, streikt der Motor plötzlich. Im Notlaufprogramm geht es wieder bergab.

In peruanischen Städten ist die Polizei präsent. Auf kleinen Straßen sind die Regeln oft Auslegungssache.

Wo finden wir eine Autowerkstatt? Die Verständigung klappt mit Händen und Füßen sowie Übersetzer-App.

Anders als unseren Fiat Ducato kann man die typischen Tuk Tuk offenbar schnell am Straßenrand reparieren.

Baustellen gehören zum täglichen Bild. Die größeren Straßen sind überwiegend in gutem Zustand.

Hüttendörfer markieren die Ränder der großen Städte. Wir meiden die Metropolen, müssen aber für neue Reifen nach Lima.

Das bunte Treiben auf den Straßen in Peru verlangt Aufmerksamkeit. Viehherden, Tuk Tuks und natürlich auch Autos teilen sich die Fahrbahn.

Eine Bootstour bringt uns auf die schwimmenden Inseln im Titicacasee. Der Tourismus ist für die Einheimischen eine wichtige Einnahmequelle.

Der Pazifikstrand hat seine Tücken. Als die Antriebsräder unseres Weinsberg hoffnungslos versacken, helfen uns zum Glück andere Camper mit ihren Sandblechen.

Hier und da holt sich die Wüste ihr Gelände zurück. Gegen die riesigen Dünen helfen auch meterhohe Stützwände nicht dauerhaft.

In Ecuador bieten viele Wasserfälle ein spektakuläres Schauspiel, hier der rund 6O Meter hohe Pailón del Diablo bei Baños.

Endlich am Äquator. Das große Denkmal Mitad del Mundo steht nahe Quito.

Die fast tägliche Suche nach einem guten Übernachtungsplatz ist immer ein kleines Abenteuer. Hier stehen wir vor einem Sportgelände. Oft müssen wir uns mit Lkw-Parkplätzen begnügen.

Fitz Roy heißt der 34O6 Meter hohe Berg, der sich schneebedeckt in den Anden erhebt. Er liegt auf der chilenisch-argentinischen Grenze.

Bunte Wegweiser zeigen die extrem südliche Lage von Punta Arenas. Von hier starten Schiffe in die Antarktis.

In einem kleinen chilenischen Ort an der Ruta 7 erleben wir ein Rodeo, ein spannendes Spektakel.

Häuschen – so haben wir unseren Weinsberg getauft – trägt schon einige Souveniraufkleber auf dem Blech.

Am Nationalpark Los Glaciares kommt man dem Gletscher ganz nah.

Nördlich von Puerto Montt sind wir auf den Spuren deutscher Auswanderer unterwegs.

Wer Robben und Seevögel beobachten will, kann sich zum Beispiel den Fischmarkt von Valdivia ansehen.

Der Pier von Frutillar führt hinaus in den Lago Llanquihue, den zweitgrößten See in Chile. Im Hintergrund: der Vulkan Osorno.

Manchmal finden wir gute Übernachtungsplätze am Strand, oft aber nur an Straßenrand und Tankstellen.

Zwischendurch ist ein Großstadtbummel angesagt - auf unserer Route liegt Chiles Hauptstadt Santiago.

Mehr als fünf Millionen Menschen leben in Santiago. Wir gelangen mit Seilbahn und Bus ins Zentrum.

In den Anden gibt es auch größere Bergseen, die besonders bei Surfern beliebt sind.

Von San Pedro de Atacama unternehmen wir mit einer Gruppe einen Ausflug zu Geysiren in den Bergen.

Unser Häuschen wirkt winzig gegenüber den Kippern, die große Mengen von Kupfererzen transportieren.

Nähert man sich dem höchsten Berg des Kontinents, wird die Luft spürbar dünner.

Wir, Sabine, Hans und unser Campingbus sind in Uruguay angekommen. Vor einer beeindruckenden Bergkulisse liegt Ushuaia, die südlichste Stadt Argentiniens.

Riesige Weideflächen prägen das Land. Die Gauchos sind die Cowboys Südamerikas. Sie haben immer noch eine hohe Bedeutung für das argentinische Nationalgefühl.

Am Straßenrand beobachten uns Guanakos, die hier in Herden leben.

Unser Weinsberg schlägt sich trotz Staub und Steinschlägen tapfer. Inzwischen mussten wir aber nach mehrmaligem Aufsetzen die Trittstufe abmontieren.

Wegen heftigem Seitenwind muss man auch auf geraden Strecken das Lenkrad im Griff behalten.

Die Hafenstadt Puerto Deseado ist uns einen Abstecher wert. Von hier aus unternehmen wir Bootstouren, um aus nächster Nähe Pinguine, Seelöwen und Delfine zu sehen.

Mächtige südamerikanische Seelöwen begrüßen uns an der Atlantikküste.

Die seltenen Felsenpinguine erkennt man leicht an ihrer Punkerfrisur.

Abseits der Hauptroute unternehmen wir Abstecher. Bei Sarmiento besuchen wir versteinerte Wälder. 200 Millionen Jahre alt sind die versteinerten Baumstämme in der patagonischen Steppe.

Wir haben Ushuaia erreicht. Das Stadtzentrum am Hafen, wo Kreuzfahrtschiffe anlegen, hat allerdings eher den Charme einer beliebigen Touristenmeile.

Eine Fähre bringt uns über die Magellanstraße nach Feuerland.

Auf den allerletzten Metern wird die Fernstraße Ruta Nacional 3 zur Piste.

Nach 3079 Kilometern sind wir am Ziel. Hier ist die berühmte Ruta 3 zu Ende.

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