
1971 ist es endlich soweit: Hymer wagt erneut den Einstieg in den Markt der Reisemobile. Obgleich es den eigentlich gar nicht gibt. Aber so etwas wie den 550er hatte es zuvor ja auch nicht gegeben.
1971 ist es endlich soweit: Hymer wagt erneut den Einstieg in den Markt der Reisemobile. Obgleich es den eigentlich gar nicht gibt. Aber so etwas wie den 550er hatte es zuvor ja auch nicht gegeben.
Danke nochmals für den netten Plausch im Rahmen der „Nostalgic Journeys“ der Classic Days Düsseldorf – 2024 finden diese vom 2. bis 4. August statt!
Das stilvolle, helle Wohnzimmer des Hymer 550, man achte auf die beiden Dachfenster, lässt sich vom Führerhaus abtrennen. Raum für den Spielenachmittag mit Sohnemann Linus bleibt dennoch.
Lässige Eckkneipe aus den Zeiten von Eierlikör und Plattenspieler. Oldiefans lieben solche Details.
Der Gasboiler ist so original wie funktionsfähig – und er wird denn auch genutzt, das Frischwasserdepot misst mal eben 100 Liter.
Nirosta sagte man und meinte Edelstahl. Spüle und Herd sind bis heute im Einsatz und bei Nichtgebrauch unter einer Arbeitsfläche verborgen.
Bückware: Die Bedienleiste des Silo-Kühlschranks sitzt ganz tief unten.
Funkensprüher: Der Herd will noch händisch entfacht werden, gerne stilvoll.
Auch an Stauraum mangelt es dem 550er nicht, da bleibt sogar Platz für eine coole Auslegeware oder die Topfpflanze.
Guido hat den Dachträger um zwei Zentimeter angehoben.
Damit die Leiter, die stützt sich am Zierstreifen (!) ab,...
...nicht an der Dachhaut schleift.
Außen prunkt der 550er in Movaweiß, das Führerhaus wurde ob des stumpfen Lacks neu in Papyrusweiß lackiert. Doch innen gibt er sich bunt.
Eher Zierbrett denn -leiste, das gibt dem neu rund 55.000 DM teuren Hymer einen noblen Touch.
Der Knick im Dach wird geschickt für die Innenausleuchtung genutzt, zwei Jalousien dämpfen das Licht etwas.
Bettina und Guido schätzen ihren raren Camper: 20, vielleicht 30 existieren heute noch.
Das Beifahrergestühl ist drehbar.