Ob im Alltag oder auf der Rennstrecke – der Porsche Cayman
überzeugt überall, und so mancher hätte ihn gerne vor der Haustür
stehen. Aber welche Version nehmen? Und wie ausstatten? Wir helfen
weiter.
Der Boxer im Schnitt: 1. Resonanzsauganlage (beim S mit
zusätzlich geschalteter Klappe) 2. individuelle
Benzindirekteinspritzung über Mehrlochinjektoren 3. Verstellbare
Einlassnockenwelle und Ventilhubschaltung 4. Wassergekühlte
Zylinder 5. Kurbelwelle
Schalter oder Doppelkupplung? Serienmäßig ist der Porsche mit
einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, das viel Fahrspaß
vermittelt. Und was spricht für das Doppelkupplungsgetriebe?
Das Sechsganggetriebe bietet ein unverwässertes Schaltgefühl und
harmoniert bestens mit dem Boxer. Ideal für alle, die immer und
überall einen rassig-sportlichen Porsche fahren wollen.
Für akzeptable 2.826 Euro Aufpreis bietet Porsche ein
faszinierendes PDK an, das binnen Millisekunden den richtigen Gang
parat hat und selbst auf der Rennstrecke perfekt arbeitet.
Lohnen sich PASM und Sport Chrono? Ganz nach Bedarf lässt sich
der Kurvenkünstler auch zum Komfortspender oder zum scharfen Racer
für die Nordschleife aufrüsten. Auf Knopfdruck natürlich.
Ein Druck auf die serienmäßige Sport-Taste, und der Cayman
reagiert bissiger auf Gapedalimpulse, kürzt die Schaltzeiten des
PDK und gibt Zwischengasstöße.
Wer es trotzdem härter mag, der sollte das Sport Chrono-Paket
(ab 1.595 Euro) inklusive Sport Plus-Taste, Rennstartfunktion und
aktivem Getriebelager ordern.
Die wichtigsten Antriebselemente 1. Große Wasserkühler im Bug 2.
Über die Lufteinlässe links und rechts vor der Hinterachse gelangt
die Luft in die 3. Resonanzsauganlage 4. Angeflanscht an den Motor
sitzt das Getriebe 5. Separate Abgasanlage inklusive
Endschalldämpfer, die über ein Verbindungsrohr im Endrohr
endet.