
Yukatrack: Selbsterklärend und gut vormontiert. Der Easy-Track braucht nur zwei klar gekennzeichnete Kabel.
Yukatrack: Selbsterklärend und gut vormontiert. Der Easy-Track braucht nur zwei klar gekennzeichnete Kabel.
Die App des Yukatrack ist simpel. Man sieht, wann und wo das Fahrzeug unterwegs war oder stand.
Im ersten Schritt werden die ab Werk montierten Kabelschuhe unter die Schrauben der Batteriepole geklemmt. Das rote Kabel an den Pluspol, das schwarze Kabel an den Minuspol. Eigentlich ganz simpel.
Im zweiten Schritt wird das Gerät in der App (oder auf der Webseite) registriert. Danach kann es versteckt werden. Denn hat der Dieb den Tracker entdeckt, kann er ihn mit einem Handgriff vom Strom nehmen.
Bei den recht kurzen (20 cm) Kabeln sind allerdings oft nur wenige „Verstecke“ erreichbar. Man kann die Kabel verlängern oder das Gerät eben so anbringen, dass es möglichst wenig auffällt.
Die Anbringung erleichtert der werksseitig angebrachte Klebestreifen. Würde der Hersteller auf den Aufdruck der Modellangaben verzichten, wäre die Tarnung noch einfacher. Ein Nachteil bei vielen Trackern.
Onntrack: Der Onntrack 400 ist ein spritzwassergeschütztes GPS-Gerät, das sich dank Steckverbindung und langem Kabelstrang gut verstecken lässt.
Die Kartenansicht des Onntrack ist ebenfalls simpel. Ein Erschütterungssensor ist löblicherweise integriert.
Im ersten Schritt sollten die unnötigen Kabel abgeschnitten werden. Unerklärlich, warum der Hersteller das nicht selbst tut. Eventuell dienen diese Kabel optionalen Zuatzfunktionen.
Hat man das schwarze und das rote Kabel mit Aderendhülsen und Kabelschuhen versehen, kann man sie an der Bordbatterie anschließen. Der integrierte Akku lädt und garantiert 16 Stunden autarke Laufzeit.
Dank der Steckverbindung am Gerät kann man das Kabel durch kleine Bohrungen ziehen und so den Empfänger besser verstecken. Das Zusammenstecken ist allerdings fummelig.
Hat der Onntrack 400 erst mal Strom, bootet er. Das wird durch das Blinken dreier LEDs verdeutlicht. Sind GPS- und Mobilfunksignale gefunden, erlischt das Leuchtfeuerwerk.
Die QR-Codes in der Bedienungsanleitung führen direkt zur kostenfreien App. Dort kann man sich mit Namen und Telefonnummer registrieren. Der Tracker kann individuell benannt werden, z. B. „Reisemobil“.
Zum Abschluss muss die Seriennummer des Geräts eingegeben oder eingescannt werden. Sofort wird der genaue Ort angezeigt. Erschütterungen verursachen eine Warnmeldung.
Autoskope: Das teuerste Set in unserem Test brilliert mit kleinem SOS-Knopf und externen Antennen. Doch der Segen ist auch Fluch: Der Einbau erfordert Geschick und Zeit.
Die Benutzeroberfläche des Autoskope ist modern und von vielen zusätzlichen Funktionen geprägt.
Der Kabelsalat wirkt erst mal abschreckend. Im Wesentlichen braucht man nur die zwei Kabel der Stromversorgung (schwarz und rot) sowie für die zwei Antennen. Der Rest lässt sich nach Belieben gestalten.
Die Zentraleinheit des Autoskope ist nicht als Tracker beschriftet. So fällt sie nicht so schnell auf. Dafür ist sie relativ groß und muss mit vier Schrauben gesichert werden. Hinzu kommt die Kabelführung.
Die längliche Antenne ist für den Empfang der GPS-Signale zuständig. Sie lässt sich beliebig ausrichten, sollte aber möglichst weit oben angebracht sein. Die GSM-Antenne sollte stets nach oben zeigen.
Die meisten GPS-Tracker lassen sich auch von Ungeübten problemlos einbauen. Das Wichtigste: Anleitung lesen und das Gerät gut verstecken.
Sie sind klein und gut zu verstecken – Air-Tag & Co.
Als einfache, schnelle Maßnahme funktionieren die modernen Schlüsselfinder zwar auch für den Reisemobilschutz, doch weniger gut als zuverlässige Dauerlösung.