Strom und Heizung für den DIY-Camper

Im letzten Teil unserer Ausbauserie geht’s heute um die Themen Heizung & Strom.

Solarstrom macht unabhängig, optimal beim Camping.

In Manni reisen zwei dieser mobilen Panels mit – inklusive Solargenerator von Jackery.

Die Längsbank von Hornbach wurde um einen selbstgebauten Auszug erweitert. Hier wohnt nun die Küche. Welch Glück!

Unter dem klappbaren Ablagebrett des Auszugs gibt’s ein praktisches Netz für Spüli und Co.

Ihre Vespa schaut auch traurig, weil sie nicht mit zum Campen darf? Solch ein Motorradträger löst das Problem. Trägt bis zu 150 Kilogramm.

Ob kurzer oder langer Radstand: Eine Rückfahrkamera macht das Rangieren leichter. Daher hat Manni eine bekommen. Kostenpunkt: acht Euro.

Über diesen Drehregler wird die Standheizung ein- und ausgeschaltet. Zudem kann man hier die Heizleistung regulieren.

Die warme Luft strömt unterhalb des Beifahrersitzes Richtung Fahrzeugheck.

Frischluft saugt die Standheizung aus dem Fußraum.

Große Hilfe: USB-Lader mit Voltanzeige. Passendes Loch bohren, festschrauben und die Kabel mit Dauerplus und Masse verbinden.

Zeigt auf Knopfdruck an, wie sich die Batterie fühlt.

Bei einem Manni ohne Klima sind die Scheiben meist leicht geöffnet, solche Windabweiser minimieren die Zugluft.

Um die Kabel der Zweitbatterie zu verlegen, muss der Teppich nicht raus, aber es hilft ungemein.

Wichtigstes Bauteil: ein Trennrelais, das den Ladestrom klug steuert.

Die Zweitbatterie sitzt auf ihrem Halter, Kabel und Sicherung sind verlegt ...

... und das Relais ist sicher.

Da freut sich auch der Leuchtturm auf Amrum – Mannis erste Tour führte bei bestem Wetter in den Norden Deutschlands.

Happy End! Manni ist vollendet. Aus dem Behörden-T5 ist in nicht mal sechs Monaten ein minimalistischer Camper mit Penthouse geworden.