So richtig nach Geländewagen sieht der Model X nicht aus, aber
das stört die Kunden auch nicht. Sie bewegen ihn ja auch nur auf
der Straße. So. Und jetzt rein in die wirklich gelungene Stube
...
Man sitzt im Model X wie in einem Van, leicht erhöht. Dass die
Front etwas kürzer ausfällt als beim Model S verstärkt diesen
Eindruck. Auffällig: Das hervorragende Raumgefühl im Model X ist
weit ausgeprägter als im Model S.
Die Haptik des in Genf gezeigten Model X überzeugte mit höchster
Qualität, das Armaturenbrett ist mit weichem Alcantara bezogen.
Klar: Um die Bedienung des Elektro-SUV kennenzulernen, dauert es
ein paar Minütchen.
Der Tesla Model X kostet ab 132.000 US-Dollar. Dafür bekommt der
Kunde Flügeltüren für die hinteren Passagiere.
Das Tesla Model X ist das erste Elektro-SUV der Welt. Nächste
Besonderheit: die hinteren Flügeltüren, bei Tesla Falcon-Doors
genannt.
Angeboten wird das Model X als Version 90D zu Preisen ab 132.000
Dollar, die Powerversion P90D kostet ab 142.000 Dollar. Beide
Versionen kommen mit Allradantrieb.
Kleinere Batterie-Varianten und eventuell eine Version mit
reinem Hinterradantrieb folgen später. Die Spurtzeiten der beiden
Modelle gibt Tesla mit 3,2 und 4,8 Sekunden an.
Viel Leder: Bei Preise ab 132.000 Dollar darf man im Cockpit
schon ein bisschen Wohlfühl-Ambiente erwarten.
Noch so ein Superklativ: Die Panorama-Frontscheibe des Model X
ist laut Tesla die größte am Markt.
Der Spoiler am Heck fährt elektrisch aus. Die Leistung des
Powermodells P90D soll bei 762 PS liegen (259 PS liefert der
Front-E-Motor, weiter 503 PS der E-Motor an der Hinterachse).
Ziemlich stolz ist Tesla-Chef Musk auf den Heckgepäckträger. Den
soll ein Kind un unter zehn Sekunden montieren können. Dann ist
Platz für 4 Fahrräder oder sechs paar Ski.
Mit rund einer Stunde Verspätung startet die Weltpremiere des
Tesla Model X. Den Fans und ersten Kunden war's egal. Sie feierten
das ...
... neue Elektro-SUV, als sei es ein Popstar. Markantestes
Detail: Die hinteren Flügeltüren. Die sehen cool aus und
erleichtern den Einstieg zu den hinteren beiden Sitzreihen.
"Das sicherste SUV der Welt" sei das Model X, verkündete
Tesla-Chef Elon Musk bei der Premiere. Hintergrund: Laut Musk holt
der Siebensitzer in allen Crashtest-Kategorien fünf Sterne.
Einmal Model X mit ohne Karosserie. Die Batterie und der E-Motor
im Boden sorgen für einen tiefen Schwerpunkt und ein sportliches
Fahrgefühl, meint Tesla.
... oder mit nur 6 Sitzen geordert werden.
Sauberer geht's nicht: Elon Musk mit einem der
Riesen-Luftfilter, der angeblich sogar biologische Kampfstoffe aus
der Luft filtern kann.
Deshalb gibt's an der Klimaanlage auch einen Biohazard-Knopf.
Kein Scherz!
Aktive Sicherheit: Notbremsassistent und Totwinkelwarner sind in
allen Model-X-Versionen Serie!