"Das Lenkrad kommt so ähnlich in der Serie und dann auch bei
anderen Skoda-Modellen.", so Peter Olah, Skodas Chef-Koordinator
fürs Innenraumdesign (links).
Das seriennahe Concept Car Skoda Vision X zeigt schon die
markentypische Frontpartie. Aber die Aufteilung der Leuchteinheiten
ist neu. Die 20-Zöller dürften der Studie vorbehalten sein.
Auch die Heckpartie und der ausgestellte Schweller entsprechen
der Formensprache der größeren SUV-Modelle von Skoda. Die Radhäuser
dürften beim Serienauto, das 2019 auf den Markt kommt, weniger
prominent herausgearbeitet sein.
Die Sitze sind typisch Concept Car, aber die Cockpitgestaltung
mit digitalen Instrumenten und großem Touchsreen oberhalb der
Mittelkonsole ist relativ realistisch und zeigt, wohin die Reise in
Sachen Interieur bei Skoda geht.
Einzelsitze hinten. Die kommen garantiert nicht in Serie. Nette
Detail: Die neongelbe Sitzverkleidung führt ein Doppelleben als
Rückenprotektor. Die braucht man, wenn man mit einem der
Elektro-Skateboards aus dem Kofferraum unterwegs ist.
Jeder Scheinwerfer, jede Leuchte ein Kunstwerk: Ganz in der
Tradition böhmischer Handwerkskunst durften sich die Designer am
Vision X austoben. Die Serie wird deutlich schlichter.
Mutige Scheinwerfer-Ansichten kennen wir von Skoda seit dem
aktuellen Octavia. Und auch der Vision X wird so eine Art
Vier-Augen-Gesicht bekommen. Der Kühler mit beleuchteten
Glas-Streben bleibt aber Fantasie.
... sollen den Vision-X-Insassen helfen, die "letzte Meile" zu
überbrücken, also zum Beispiel vom Parkplatz in die Innenstadt. Die
Drohne filmt das ganze. Oder sucht optional einen besser gelegenen
Parkplatz.
Beim Antrieb der Studie zieht Skoda alle Register: Der
1,5-Liter-TSI fährt mit Gas und zur Not auch mit Benzin, die
Hinterachse treibt ein E-Motor mit 48 Volt an. Insgesamt kommt der
Antrieb auf 98 Gramm CO2.
Optisch zeigt sich der Kamiq mit den typischen Design-Merkmalen
der tschechischen Marke. Scheinwerfer und konturiere Motorhaube,
Grill und Heckabschluss zeigen sich wie vom Karoq entliehen.