
Wohnlich ist der Cazadora – wegen der kleinen Dachfenster und des fehlenden Seitenfensters allerdings auch nicht besonders hell.
Wohnlich ist der Cazadora – wegen der kleinen Dachfenster und des fehlenden Seitenfensters allerdings auch nicht besonders hell.
Wenn schick, dann teuer: Glattblech, Alu-Räder, Tür mit Fenster, Bugfenster, Rahmenfenster und Deichselabdeckung kosten Aufpreis.
Die Betten sind angenehm weich und haben eine Kopfteilverstellung. Allerdings sind sie trotz Komfortschlafsystem spärlicher unterfedert als bisher. Optional: das Bugfenster.
Die Küche ist schön hoch und hat ausreichend Stauraum. Vermisst haben wir einen Aufhänger für das Spültuch.
Eine Duschtasse gibt es nur gegen Aufpreis. Der &bdquoschwebende” Spiegel ist ein Blickfang.
Der Kocher ist wunderbar groß, dezimiert aber die Arbeits- und Stellfläche deutlich.
Mit Bildern bestückt ist die Wohnwand hübsch. Das Fenster haben wir dennoch vermisst.
Auf Kollisionskurs sind die Touch-Schwanenhalsleseleuchten.
Eher straff gepolstert ist die Rundsitzgruppe im Heck. Den tiefen Sitzflächen fehlt die Aufpolsterung, und die Zierkeder vorn sitzen nicht so akkurat wie von Tabbert gewohnt.
Der Cazadora ist in vielen Bereichen zu düster, auf die optionale Ambientebeleuchtung sollte man daher nicht verzichten.
Riegel haben die Dachschrankklappen keine, dafür aber hohe Kanten als Herausfallschutz.
Ist die Warmwasserheizung an Bord, haben die geräumigen Bettstauräume einen doppelten Boden für die Luftzirkulation. Konvektoren, Ventile, Kabel und Schläuche sind gut geschützt.
Im tiefen Nachttisch gibt es eine große Durchlade für das linke Bett. Eine zweite Serviceklappe links kostet 308 Euro Aufpreis.
Geräumig und beleuchtet, profitiert der Kleiderschrank von der Heizung ...
... die eine Etage tiefer montiert ist. Der links montierte Booster sorgt für schnelle Wärme im Bad.
Die einfache LED-Anzeige neben der Tür Bedienpanel zu nennen wäre übertrieben. Dennoch ist die Füllstandsanzeige hilfreich.
Auch der Cazadora trägt nun das Fold-X-Pand-Heck, das durch seine Wölbung innen mehr Platz generieren soll.
Die dimmbar beleuchtete Markisenleuchte kostet Aufpreis, wertet den Cazadora aber optisch auf.
Stromanschluss und Wassertank verbergen sich hinter einer abschließbaren Serviceklappe.
Der schick integrierte Fernseher lässt sich weit ausschwenken, um ihn vom Bett aus zu sehen.
Das aufpreispflichtige Komfortschlafsystem ist nur noch unzureichend unterfedert.
Offen sichtbare Entlüftungsventile der Warmwasserheizung in den beiden kahlen Bugecken.
Das Dyonic-Chassis ist dank Aussparungen leichter. Der Nivellierspielraum ist eher knapp.
Die Verdunkelungen an Bug- und Heckfenster sind zu kurz und lassen darum Licht herein.
Der außermittige Abfluss führt in der Praxis zu einem unappetitlich erhöhten Reinigungsbedarf.
Der Grundriss des Tabbert Cazadora 550 E.
Das Fahrwerk des Tabbert Cazadora 550 E.