Mit individuellen Umbauten hat sich Zagato einen Namen gemacht..
Wir zeigen Ihnen einige Entwürfe, wie zum Beispiel dieses
Einzelstück auf Basis eines Porsche Carrera GT für einen Schweizer
Kunden.
2010: Zum 100. Geburtstag von Alfa Romeo baut Zagato den Alfa
Romeo TZ3 Corsa auf und präsentiert den Sportler auf dem 22.
Concours d´Elegance auf der Villa D'Este.
Der Zagato TZ3 ist ein Einzelstück und baut auf dem Alfa Romeo
8C auf. Ausgelegt ist der TZ3 als reiner Rennwagen. Er wurde sogar
nach dem FIA GT2-Reglement homologiert.
... zwischen zwei V8-Motoren von GM respektive aus der Corvette.
Ein 6,2-Liter mit 436 PS Leistung (LS3) oder einen den 505 PS
starken Siebenliter (LS7) aus der Corvette Z06. Für die
Kraftübertragung sorgt ein ZF-Sechsganggetriebe.
Die Form des Fahrzeugs mit trilobaler Front und Heck erinnert an
die Diatto Rennwagen, die mehr als 300 Siege auf den europäischen
Rennstrecken verzeichnen konnten.
Für die außergewöhnliche Optik des Zweisitzers sorgen die von
Zagato neu gezeichnete Aluminiumkarosserie, die aus dem Cabrio ein
schnittiges Coupé formt. Gebaut wurde der GS für den italienischen
Möbel- und Luxusgütermagnaten Paolo Boffi.
... Spider California, zwei Daytona und eine Enzo zu seiner
Sammlung - wünschte sich von Zagato (s)einen 575 M im Stile der
berühmten Berlinetta 250 GTZ.
2000 wurde der Toyota VM 180 aufgelegt, der in einer limitierten
Auflage nur in Japan angeboten wurde. Angetrieben wurde der
Roadster von einem 1,8-Liter-Vierzylinder mit rund 150 PS..
1996 wurde der Zagato Raptor in Zusammenarbeit mit Lamborghini
aufgelegt. Das Conceptcar zeigte Zagato auf dem Genfer Autosalon.
Typisch für den Raptor, der auf dem Diablo baisert, die
Double-Bubbles.
1996: Zagato zeichnet den Lamborghini Superdiablo, der später
als Lamborghini Canto als möglicher Ersatz für den Diablo auf den
Markt kommen sollte. Allerdings gefiel Audi-Chef Ferdinand Piech
das Design nicht und hielt den Canto mit seinem 6,0-Liter-V12
zurück. Angeblich sollen fünf Modelle vom Superdiablo gebaut worden
sein.
Der Alfa Romeo RZ (Roadster Zagato) wurde 1991 erstmals gezeigt
und 1992 in einer Auflage von 278 Exemplaren produziert.
Ursprünglich sollte 350 Modelle gebaut werden. 40 Fahrzeuge hat
Zagato dann noch in Eigenregie gefertigt.
Auch der Alfa Romeo SZ (Sprint Zagato) wurde nur in einer
limitierten Stückzahl von 996 Exemplaren bei Zagato gebaut. Der
Preis für den SZ lag damals bei 102.000 D-Mark.