VW Golf gegen Caddy - freenet.de

Golf Alltrack 2.0 TDI, Caddy Alltrack 2.0 TDI, Frontansicht

Duell der Wolfsburger. Für unsere Kaufberatung stelt sich der VW Golf Alltrack dem Caddy Alltrack.

Golf Alltrack 2.0 TDI, Caddy Alltrack 2.0 TDI, Seitenansicht

Trotz reichlich Sonderausstattung zeigt sich schnell: Der Caddy ist und bleibt ein Nutzfahrzeug.

Golf Alltrack 2.0 TDI, Caddy Alltrack 2.0 TDI, Heckansicht

Für den Nutzfahrzeug-Charakter des Caddy ist vor alllem seine starre Hinterachse verantwortlich, diese gibt Bodenunebenheiten gerne ungefiltert an die Insassen weiter.

Der Golf Variant auf Stelzen. Mit 28 Millimeter mehr Bodenfreiheit als der Serien-Variant wird der Golf zum "Fast-SUV".

Der Innenraum bleibt Golf-typisch. Gute Übersicht und einfache Bedienung.

Im Fahrmodus Offroad zeigt der Golf seine SUV-Qualitäten.

Die adaptiven Dämpfer verfügen über drei Stufen, lassen den Golf sehr entspannt abrollen.

Der Zweiliter-TDI murmelt hier in dicker Dämmwatte nur noch dezent, bietet hohen Durchzug.

Mit 4,43m ist der Caddy über 10cm kürzer als sein VW-Kollege Golf Variant.

Abgesehen vom harten Kunststoff imitiert der Caddy gekonnt ein schickes Pkw-Interieur.

Dem Zweiliter-TDI des Caddy fehlt es etwas an Manieren, jedoch stellt er früh (1.500/min) ein hohes Drehmoment von 300 Nm bereit.

Die 122 PS im Caddy geben dem Kastenwagen einen ordentlichen Antritt.

Fahrer und Beifahrer nehmen im Variant Alltrack auf sportlichen Teilleder-Sitzen platz.

Über das Platzangebot des Variant dürfte sich kaum eine Familie beklagen.

Der Laderaum fasst 605 Liter – bei aufrechter Rücksitzlehne und geschlossener Abdeckung. Reicht, oder?

Ein Zug an den Hebeln links und rechts in der Seitenverkleidung reicht, und die Lehne der Rückbank klappt im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel nach vorn.

Den Sprint auf 100 km/h schafft unser Test-Golf in 8,9 Sek., der Caddy benötigt 11,5 Sek..

Hohe Sitzposition und große Glasflächen bieten Fahrer und Beifahrer einen Panoramablick.

Sehr bequemer Einstieg, (unnötig) viel Kopffreiheit, gute Rundumsicht – alles im Kasten.

Klar, der Laderaum ist riesig – aber erst dann sicher nutzbar, wenn ein Trennnetz montiert ist.

Der gigantisch große Laderaum des Caddy. Die maximale Kapazität ist doppelt so hoch wie die des Golf Variant.

Ein Nachteil des Caddy ist seine gewaltige Heckklappe. Diese erfordert beim Öffnen viel Raum und beim Zuziehen viel Kraft.

Der Golf Variant überzeugt durch Souveränität, der Caddy nur durch Größe und die ist ja bekanntlich nicht alles.

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