
Cali Alt vs. Neu.
Cali Alt vs. Neu.
Der weiße Crafter hat die alte Front.
Der rote die neue, mit anderem Emblem und deutlich größerem Radarsensor.
Früher Großbuchstaben.
Heute reduziert auf ein Wort in Schönschreibschrift.
Der alte Deckel der Außensteckdose.
Flattern ade. Der neue Deckel der Außensteckdose hält magnetisch und kann so nicht mehr, wie bisher oft, herumflattern. Eine gute Sache.
Das alte Schloss der Hecktür.
Das Schloss in der Hecktür wird nun elektrisch bedient. Was es langsamer macht als bisher.
Der alte Außentresen.
Der praktische Außentresen bekommt statt der Scharniere eine Gasdruckfeder. Jetzt öffnet die Klappe ganz elegant gedämpft, viel weicher. Weil’s aber nur noch einen Halter gibt statt wie bisher zwei, verliert das Brett etwas an Stabilität. Bei den Steckdosen dahinter bleibt alles beim Alten.
Der alte Rückspiegel.
Hier scheiden sich die Geister. Wo beim alten klassische Knöpfe die Lampen ein- und ausschalten, sind’s jetzt sensible Touchlampen. Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, da reaktionsschwach, und man sieht jeden Fingerabdruck.
Das alte Panel.
Das neue Panel schaut nicht nur aus wie ein Smartphone, es lässt sich auch genauso auf dem eigenen Handy spiegeln. Alle Funktionen finden sich auch auf dem Display im Cockpit. Die App steuert Licht, Kühlschrank, Campermodus, zeigt Füllstände und kann noch mehr. Der Camper wird fast schon zum Smarthome.
Was sonst noch auffällt: Neu ist die Rückfahrkamera mit verschiedenen Modi, etwa um die Anhängekupplung zu treffen.
Im Armaturenbrett gibt es eine induktive Ladefläche.
Schick und schlicht.
Reiner Funkschlüssel statt mechanisch mit Bart.
Das Bad hat einen Lichtschalter, keinen Bewegungssensor mehr.
Fällt auch weg: Handbremse.
Das alte Design.
Die neue Welt bringt viel mehr als nur digitale Displays. Vor allem der Travel-Assist macht jetzt den Unterschied. Die Kombination aus Abstandsregeltempomat (mit Verkehrszeichenerkennung), Lane-Assist mit Lenkeingriff und dadurch fast teilautonomes Fahren und Hold-Funktion funktioniert sehr gut.
Beim Alten: Knüppel in der Mittelkonsole.
Neue Zeiten: Die Wahl der Automatikfahrstufe erfolgt nun per Lenkstockhebel, nicht mehr per Knüppel in der Mittelkonsole. An sich praktisch, hat aber auch zur Folge, dass der Hebel links vom Lenkrad für ganz schön viele Funktionen herhalten muss.
Früher mit Drehschalter für die Beleuchtung.
Heute mit modernem Touchbedienfeld. Übrigens: Im Display gibt es nun eine digitale Nivellierungsanzeige.
Der "Alte".
Der „Neue“ hat nur noch 163 PS bei 3600 U/min – statt wie bisher 177 PS. Er verfügt aber über kräftige 410 Nm Drehmoment aus 1968 cm3 Hubraum. Beim Anfahren hilft ein beherzter Tritt aufs Gaspedal.
Das alte Cockpit.
Durchs neue Cockpit weht ein frischer Wind. Volldigitales Kombiinstrument, großes Display in der Mitte, das auch alle Campingfunktionen anzeigen und steuern kann (California-App). Funktionen wie Lautstärke oder Temperatur steuert man über Slider, also berührungsempfindliche Leisten, nicht mehr über (Dreh-)Knöpfe.