VW GTI-Treffen am Wörthersee 2017

Patrik Köstel aus der Steiermark fährt einen rattigen VW Typ III Variant - Luxus, Baujahr 1971.

Das Air-Ride-Fahrwerk, hat Patrik aufwendig angepasst, denn von der Stange gibt´s da nicht´s."

Unzählige Arbeitsstunden sind auch in den Rat-Rod-Lock geflossen.

Franzi Sommer aus Berlin, hat den 69er, Käfer seit 2008.

Das Häuschen ist original, die Kotflügel, des "Sparkäfers" sind deutlich gewachsen.

Den Lack hat Franziska eine Firma gesponsert, für die sie im Gegenzug geworben hat.

Old-School-Airride-Fahrwerk mir Hebelbedienung. Ihr Freund steuert seines via Handy-App.

In grün war er schon zwei Mal am See, der Audi 100 L mit Automatik von Andreas Nelles. Denn eigentlich war er ja beige.

"Folie ist einfach eine günstige Alternative, auch für Youngtimer.", meint Andreas. Und wir geben ihm da recht.

Luftfahrwerk und 8,5x18 AMG-Felgen, Scheinwerfer vom 200ter, Auspuff und Innenausstattung kommen vom Turbo. Den alten Vierzylinder hat er durch einen Fünfzylinder mit 115 PS aus dem GT-Modell ersetzt.

Christian Eschauer aus Österrreich fährt einen VW Golf I Baujahr 1983 mit orignalem 54 PS Saug-Diesel. Nicht nur dank Dachgepäckträger Ist er voll auf Retro getrimmt.

Heckrollo, war damals Originalzubehör. Viel Rostkosmetik, war nach zehn Jahren in einem Schuppen nötig. Für den Aufbau hat der Oberösterreicher nur ein Jahr gebraucht: "Wenn ich wo dran bin, dann lass ich es nicht abklingen."

Die GTD-Kotflügel-Verbreiterungen sind so original als Edition vom Band gelaufen. Die Tattoos sind nicht von Geburt an den Waden. Er ist übrigens schon zum 17. Mal am Wörthersee.

Philipp Mutter ist zum 14. Mal am See. Die Restauration des T1 dauerte eine kleine Ewigkeit, für ihn war es aber eine "Zeit des Vergnügens und der Leidenschaft. Jetzt bin ich mit jedem einzelnen Teil per Du."

Innen ist der Bulli komplett original.

Der 50er Jahre Kinderwagen ist original aber farblich abgestimmt.

Ein bisschen tiefer ist der Bus, denn so hochbeinig würde er sich nicht wohl fühlen.

From T1 with Love.

Ursprünglich hatte der Bulli mal 65 PS. Nach drei Upgrades, samt Porschekomponenten, auf zuletzt 2.1 Liter Hubraum, bringt er es auf 120 PS. "Da gucken einige an der Ampel ganz schön blöd."

Denise Neder aus Niederösterreich hat ihren 5er Golf rundum verspoilert und foliert. Das Gemeinschaftsprojekt mit ihrem Mann hat inklusive Flügeltüren und Kofferraumausbau schon über 10 000 Euro verschlungen.

Der 200 PS-Dieselgolf ist ein Familienauto mit dem Denise täglich zwei Kinder umherfährt...

leider geht das nicht immer spurlos an der schwarzen Glitzerfolie vorbei.

Der Matthias aus Kirchentellinsfurt beobachtet den GTI-Korso vom Whirlpool aus.

Mit seinem VW Scirocco 2 will er „Altes wieder aufleben lassen“. Damit meint er aber nicht die Pickelhaube sondern den aufgebohrten 1.6 Liter mit Doppel-Weber-Vergaser.

Den Scirocco 2 mit Kamei-Verspoilerung hat der Kirchentellinsfurther 2014 selbst neu lackiert. Und „über die Jahre viel Geld und Liebe reingesteckt“.

Ben Wantz ist zum vierten Mal am Wöthersee.

Der halbierte Golf II GTI-Anhänger hat einen ausklappbarem Gasgrill, Jack Daniels-Minibar, Kühlschrank samt LKW-Batterie sowie Geschirr und Besteck für 16 Personen. Na dann, Mahlzeit!

Das Zugfahrzeug, ein Golf 3 Variant, hat er komplett mit Lederoptik-Folie gewrappt.

Roland hat mit seinem Golf I GTI direkt vor dem GTI-Stein Stellung bezogen.

Vor 14 Jahren hat er ihn mit Felgen, Fahrwerk und Käfig aufgebaut. Nun wird er Jahr für Jahr zurückgebaut. „Als junger Mensch hat mir das gefallen, aber jetzt bin ich nun mal etwas älter.“

Rennlegende Hans-Joachim Stuck, genannt „Strietzel“, hat sich auf dem Dach von Rolands GTI verewigt.

Kevin Müller aus der Schweiz fährt einen VW Caddy Baujahr 1994. Der ist rechtsgesteuert, kommt aber nicht aus England.

Die Bundespost in dem Alpenland setzte rechtsgelenkte Fahrzeuge vorwiegend bei der Entleerung von Briefkästen ein. So mussten die Postbeamten nicht aussteigen, um sie zu entleeren.

Der Kleinwagen mutiert durch die brutalen Kotflügel-Verbreiterungen zum Plastikbomber.

Das GTI-Treffen am Wörthersee ist immer für abgedrehtes Tuning gut. Ein passendes Beispiel ist dieser überbreite VW Polo eines englischen Besuchers.

Aus der Ferne, eine imposante Erscheinung. Auch dank Airride-Fahrwerk.

Aus der Nähe zeigt sich aber englische "Wertarbeit".

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