VLN, 8. Lauf
Absolute Trainingsbestzeit, im Rennen eigentich nicht zu schlagen und am Ende doch nur Zweiter: Das Team um die Gebrüder Alzen musste sich beim achten Lauf zur VLN dem Manthey-Porsche nach einem Reifenschaden knapp geschlagen geben.
8:09,779 Minuten - diese Rundenzeit prangte nach dem Zeittraining auf den Anzeigetafeln. Jahresbestzeit von Uwe Alzen, der Rückstand von des Manthey-Duos betrug knapp 9,5 Sekunden. Auch im Rennen dominierten die Alzen-Brüder bis 40 Minuten vor Schluss ein Unfall zu einem unplanmäßigen Boxenstop führte. Der Rückstand auf das Manthey Team mit Marcel Tieman und Arno Klasen an Bord betrug in etwa die Zeit, die beim Boxenstopp verloren ging. Auf Rang drei rollten Armin Hahne (Monaco), Christian Haarmann und Pierre Kaffer in einem weiteren Manthey-Porsche über die Ziellinie.
Dieser dritte Rang war keineswegs sicher. Bis zum Ende musste die Besatzung des Manthey-Elfers kämpfen. Ein nötiger Fahrerwechsel kurz vor Ende hätte beinahe die Platzierung auf das Podium zunichte gemacht. Die direkte Konkurrenz, Tomas Enge und Robert Lechner im Aston Martin DBRS9 lagen nur eine Sekunde unter der Top-Zeit des Alzen-Teams. Ein Plattfuß sorgte auch hier für einen unplanmäßigen Stopp, das Podium wurde um lächerliche 1,4 Sekunden verfehlt - nach über drei Stunden Fahrzeit.
Zwei gelungene Premiere.
Luca Ludwig, Sohn von Klaus Ludwig feierte eine gelungene Premiere. Auf Anhieb fuhr er mit seinem Vater und Niklas Steinhausen im BMW 335d GTR zum Klassensieg in der Klasse bis 6.200 ccm mit alternativen Treibstoffen. Porsche-Junior Marco Holzer belegte bei seiner Premiere Gesamtrang neun und Platz zwei in der Klasse der Porsche-Cup-Fahrzeugen.
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