Volkswagen T1 Revival Concept
Während VW sich schwer tut mit dem Retro-Bulli, hat Designer David Obendorfer seinen Bus-Klassiker bereits virtuell fertig entwickelt.
Wir zeigen das VW T1 Revival Concept in unserer Bildershow!>>
2001 machte VW Bulli-Fans mit der Studie Microbus den Mund wässrig, 2011 schoben die Wolfsburger in Genf den E-Bulli nach, der 2016 vom Budd-e gefolgt wurde. In allen Fällen blieb es bislang bei der Studie. Designer David Obendorfer, der den auto motor und sport-Lesern schon vom BMW CS Vintage bekannt ist, hat den virtuellen Zeichenstift selbst in die Hand genommen und das VW T1 Revival Concept realisiert.
VW T1 Revival Concept auf VW T6-Basis
Als Basis für seinen virtuellen Entwurf wählte Obendorfer den aktuellen VW T6. Da sein Revival Concept an den T1 erinnern sollte, mussten die Proportionen angepasst werden. Dazu wurde der Radstand des T6 um 7 cm verlängert. Das VW T1 Revival Concept kommt so auf einen Achsabstand von 3.070 mm. Die Gesamtlänge beträgt 4.848 mm, die Breite 1.983 mm und die Höhe 1.905 mm.
Obendorfer versuchte die klassischen Formen des T1 modern zu interpretieren. So trägt das VW T1 Revival Concept runde Hauptscheinwerfer, die an den T1 angelehnte markante Frontmaske, viel Chromschmuck und natürlich eine Zweifarblackierung.
Die Armaturentafel des T1 Revival Concept mischt klassische Zitate mit modernen Elementen - denn auch ein Retro-Bulli kommt heute nicht ohne Touchscreens aus. Als Tacho gibt es ein großes Rundinstrument, die zentralen Lüftungsschlitze in der zweifarbigen Armaturentafel könnten direkt aus dem T1 stammen. Der hochgelegte Getriebewählhebel, der zentrale Touchscreen sowie die Klimabedienelemente sind Zugeständnisse an die Neuzeit. Sitze und Türöffner führen aber wieder direkt zurück zum T1.
Wir finden: Gut gemacht David. Und Wolfsburg empfehlen wir: Bitte ganz genau hinschauen.