Modernste Dachhauben für Weinsberg-Teilintegrierte
Die Weinsberg Teilintegrierten aus den Baureihen Carasuite und Caraloft erhalten eine moderne, neue Fahrerhaushutze, die LFI-Dachhaube. Sie soll besonders gute Isolationswerte bieten.
Die Haube, die bei einem Teilintegrierten das Fahrerhaus mit dem höheren Aufbau verbindet, prägt auch gleichzeitig seinen Charakter – mal eher plump, mal sportlich-flach oder dynamisch-elegant wie beim Weinsberg Carasuite und dem eng verwandten Caraloft. Auch wenn sich an der Optik der Haube zur neuen Saison gar nicht so viel ändert, ist ihre neuartige Bauweise ein kleiner Quantensprung.
Beim Bau der T-Haube kommt das sogenannte LFI-Verfahren (Long-Fibre-Injection) zum Einsatz, bei dem Glasfaserstücke mit PU-Schaum vermischt und zusammen in die Form gespritzt werden. Vorteil: Es entstehen in einem Arbeitsgang rundum geschlossene Formteile, die gleichzeitig stabil – durch die Glasfasern – und gedämmt sind – durch den PU-Schaum. Nacharbeiten sind kaum nötig.
Ein Panorama-Dach ist in der Hutze ebenfalls eingebaut. Dadurch, dass es sich aufstellen lässt, kommt nicht nur viel Licht in den darunter liegenden Wohnraum, sondern bei Bedarf auch viel Frischluft
Grundrisse der Weinsberg T-Modelle 2021
Die Carasuite- und Caraloft-Baureihen unterscheiden sich vor allem dadurch, dass der Carasuite ein Hubbett über der Sitzgruppe bietet. Bei Weinsberg nennt man das die Hubbett-Suite. Bei beiden gibt es vier Grundrisse.
Beim Carasuite gibt es zwei 7,41 Meter lange Versionen. Das Queensbett-Modell ist der Carasuite 700 MX, der Weinsberg Carasuite 700 ME trägt Einzelbetten im Heck.
Carasuite 650 MF und Carasuite 650 MG sind jeweils 6,99 Meter lang und unterscheiden sich vor allem durch Quer- oder Längsbett im Heck. Der Längsbett-Grundriss MF hat das Bad im Heck auf der Fahrerseite. Im MG ist das Bad wie im ME zweiteilig: Auf der Fahrerseite in der Fahrzeugmitte kommt die Duschkabine unter, auf der anderen Seite WC und Waschbecken.
Der kleinste Grundriss beim T-Modell ohne Hubbett ist der Caraloft 550 MG mit 5,97 Metern Länge und Querbett. Somit ist der Caraloft 600 MF mit 6,54 Metern Länge und ebenfalls Querbett die zweitkompakteste Version.
Der Weinsberg Caraloft 650 ME und Caraloft 650 MF sind jeweils 6,99 Meter lang. Im Heck ist hier entweder ein Längsbett (MF) zu finden oder zwei Einzelbetten (ME). Im 650 MF besteht die Sitzgruppe aus einer Halbdinette mit einer seitlichen Sitzbank hinter dem Beifahrersitz. Sie lässt sich zu einem dritten Bett umbauen.
Eine weitere Neuheit fürs kommende Modelljahr für Caraloft und Carasuite ist die Möglichkeit, eine Alde-Warmwasser- statt der Truma-Heizung einzubauen. Eine interessante Option für Wintercamper, die sich in dieser Preisklasse sonst selten findet.
Weitere Neuerungen bei Weinsberg
"Dachneuheiten" gibt es auch für die Caratour-/Carabus-Ausbauten auf Ducato mit mittlerer Dachhöhe: Das attraktive, umfangreich ausgestattete Aufstelldach, das Knaus für die Boxstar-/Boxlife-Busse vorgestellt hat, wird auch für die Weinsberg-Camper verfügbar sein. Zudem erhält der Caratour eine neue, schicke und kratzfeste CPL-Möbeloberfläche in Silbergrau. Auch bei den Carahome-Alkovenmodellen tut sich was, es gibt ein neues Möbeldekor.
Beispiel: Weinsberg Carasuite 700 ME
Preis: ab 53.496 Euro (16 % MwSt.) Basis: Fiat Ducato, Flachrahmen, Vorderradantrieb, ab 88 kW/120 PS Gesamtgewicht: 3500 kg Länge/Breite/Höhe: 7410/2300/2940 mm Empfohlene Personenzahl: 2–4