Der am Comer See ausgestellte Aston Martin DB2 erwies sich als überaus robust. Ab 1950 gewann er zweimal seine Klasse in Le Mans und bei der Mille Miglia, alles ohne größere Reparaturen.
Der Ford GT40 auf dem Concorso errang als einziger Rennwagen überhaupt zweimal den Gesamtsieg in Le Mans, beim zweiten Mal in der hier gezeigten Gulf-Lackierung. Daneben steht ein Porsche 917 K(urzheck).
Der Porsche 904 Carerra GTS von 1964 hat einen 4-Zylinder-Boxer mit vier Nockenwellen und Königswellen. In diesem Exemplar ist es ein 2,0-Liter mit 180 PS.
Der Porsche 917 K entstand unter Ferdinand Piech als Rennleiter und hatte einen luftgekühlten V12-Motor mit einem Bankwinkel von 180 Grad wie ein Boxer-Motor.
Publikumssieger: Dieser Ferrari 250 GT Spyder California trat in der Klasse der Cabrios an, hatte aber passend zum Wetter am Comcer See das Hardtop auf.
ATS 2500 GTS - nie gehört? Kein Wunder: Die Ferrari-Konsturkteure Carlo Chiti under der gerade verstorbene Giotto Bizzarini hatten sich im Streit mit dem großen Enzo selbständig gemacht.
Der Urvater des 911: Am 12. September 1963 debütierte der Porsche 901 auf der IAA in Frankfurt. Weil Peugeot die Bezeichnungen mit Mittel-Null hatte schützen lassen, benannte Porsche sein neues Modell 1964 in 911 um.