
Bei Girardo steht ein McLaren F1 GTR von 1997 zum Verkauf. Der Le-Mans-Renner mit Straßenzulassung soll über 20 Millionen Dollar kosten.
Bei Girardo steht ein McLaren F1 GTR von 1997 zum Verkauf. Der Le-Mans-Renner mit Straßenzulassung soll über 20 Millionen Dollar kosten.
McLaren hat nur 10 F1 Lontgail gebaut.
Gegenüber der Kurzheckversion reduzierten die Entwickler um Gordon Murray das Leergewicht auf 915 Kilogramm.
Die rare Version für Langstreckenrennen wie die 24h von Le Mans ist 64 Zentimeter länger und zehn Zentimeter breiter als die Urversion.
In gut drei Sekunden beschleunigt der Longtail von null auf 100 km/h, nach acht Sekunden liegen 200 km/h an.
Drei Argumente sprechen für die Chassisnummer 27R: Es hat eine Renngeschichte, eine Straßenzulassung und wurde für 300.000 britische Pfund beim Motorsportspezialisten Lanzante restauriert.
Das längere Heck samt Flügel erhöht den Abtrieb und senkt die Höchstgeschwindigkeit: rund 330 km/h erreicht der Longtail.
Die Renngeschichte des Autos ist illuster: Start bei den 24h von Le Mans 1997, Sieg beim Eröffnungsrennen der British GT Championship 1997 in Silverstone.
Der Fahrer sitzt beim McLaren F1 in der Mitte.
Die Bandbreite der möglichen Einsätze reicht vom Pebble Beach Concours d’Elegance bis zu historischem Motorsport wie etwa Le Mans Classic.
Über 20 Millionen Dollar (17,2 Mio. Euro) möchte der britische Händler Girardo & Co. für das Auto mit der Chassisnummer 27R haben.
Der im Hubraum leicht von 6,1 auf glatte 6,0 Liter reduzierte BMW-V12 leistet mit Luftmengenbegrenzer 600 PS.
Statt der 6-Gang-H-Schaltung überträgt ein sequenzielles 6-Gang-Getriebe von X-Trac die Kraft auf die Hinterräder.
Das Besondere an diesem Auto mit Le-Mans-Renngeschichte: Es hat eine Straßenzulassung.
Erst kürzlich hat dieser McLaren F1 eine Revision bei Lanzante bekommen. Kostenpunkt: 300.000 britische Pfund (346.830 Euro).