
Für die Besucher des Mercedes-Benz Museum war der C 111 auf seiner Plattform links vom Eingang ein vertrauter Anblick.
Für die Besucher des Mercedes-Benz Museum war der C 111 auf seiner Plattform links vom Eingang ein vertrauter Anblick.
Die Designstudie hatte Anfang 1970 während des Genfer Autosalons für Aufsehen, Gesprächsstoff und spontane Kaufangebote gesorgt.
In Serie ging der Sportwagen nie. Mercedes fuhr mit diversen C-111-Generationen Versuche mit Wankel- und Dieselmotoren, stellte das Auto anschließend im Museum aus.
Vor einigen Wochen brachten Techniker die Mittelmotor-Designstudie aus dem Museum in die Werkstatt.
Der C 111 sollte wieder fahren - und zwar mit dem Vierscheiben-Wankelmotor.
Der C 111 kam für einige Wochen in die Mercedes-Classic-Werkstätten in Heimerdingen in Fellbach.
Der Wankelmotor war fachgerecht konserviert und in einem guten Zustand.
In einigen Wochen Arbeit wurde der Wankel-Sportwagen wieder fahrfähig gemacht.
Der Rotationskolbenmotor mit dem sachlichen Namen M 905 F mit viermal 602 Kubikzentimeter Kammervolumen und eine Leistung von 350 PS.
Auf einen Concours-Zustand wurde kein Wert gelegt; die originale Prototypen-Optik blieb erhalten.