
Der SLC vertrat zwischen 1971 und 1981 die großen Coupés bei Mercedes, was ihm mit Anstand gelang.
Der SLC vertrat zwischen 1971 und 1981 die großen Coupés bei Mercedes, was ihm mit Anstand gelang.
Der SLC löste das W 111 Flachkühler-Coupé ab und ist direkter Vorgänger des S-Klasse Coupés C 126.
Typische SLC-Designmerkmale sind die geriffelten Rückleuchten und die Lamellen in den hinteren Seitenfenstern.
Der SLC wurde zehn Jahre lang, von 1971 bis 1981, gebaut. Es entstanden 62.888 Exemplare.Vom SL (R 107) baute Mercedes 237.287 Stück.
Der SLC gefällt vor allem in subtilen 70er-Jahre-Mercedes-Farben wie 881 Silberdistel Metallic.
Typisches Mercedes-Extra der 70er: Leichtmetall-Schmiederäder der Firma Fuchs aus Meinerzhagen mit dem Spitznamen "Barockfelgen".
Serienmäßiges H4-Licht war eine der Sicherheitsinnovationen der 107er-Baureihe. Eine weitere waren die seitlich herumgezogenen Blinker.
Der Stern der frühen Modelle ist aus Vollmaterial, später besteht das Teil aus Kunststoff. Der Haubenöffner befindet sich dahinter.
Die S-Klasse der Baureihe W 116 kam ein Jahr später ebenfalls mit großen Riffel-Rückleuchten. Auch der Omnibus O 303 hatte sie.
Die Lamellen sorgen immerhin dafür, dass auch die hinteren Seitenscheiben voll versenkbar sind.
Silberdistelmetallic (881) plus Olive (936). Velours gab es nur für den SLC, nicht für den SL.
Als echtes Hardtop-Coupé erlaubt der SLC rahmenlose, voll versenkbare Seitenscheiben.
Rücksitzbank mit Armlehne, genügend Platz und leichter Ähnlichkeit zu Loriots Sofa.
Preisfrage: Wie putzt man hier Fenster?
Fahrern moderner Mercedes dürfte die Form und Anzahl der Lüftungsdüsen bekannt vorkommen.
Die Instrumente sitzen in drei Höhlen.
Vorn unter der Haube sitzt der drehfreudige Reihensechszylinder M 110 mit 185 PS bei 5.800/min aus 2,8 Litern Hubraum.
Eine Motoren- Skulptur wie vom Bildhauer. Der DOHC-Sechszylinder M 110 mit später Bosch K-Jetronic und 185 PS bei nun milderen 5800/min.