Opel Calibra 2.0 16V Keke Rosberg: Der Opel war nicht so gut wie gedacht

Der gebürtige Wiesbadener Christof Scherl ist mit Leib und Seele ein Opel-Fan. Er suchte nach einem Calibra und erwischte eine Keke Rosberg Edition.

Im Gegensatz zur späteren DTM Edition gab es die Rosberg Edition des Calibra nur in Casablancaweiß.

Den Zweiliter-16V musste Christof gegen ein identisches Aggregat aus dem Omega tauschen lassen.

Ab Herbst 1994 waren die Calibra-Instrumente weiß. Die Griffmulden des Lenkrads der Rosberg Edition sind grau.

Ein weiteres Merkmal der Rosberg Edition sind die weißen BBS-Leichtmetallräder im Format 7J x 16 mit 205/50er-Reifen.

Das Opel-Motorsport-Emblem, auch als Pommes-Muster bekannt, befindet sich an den Türen und an der Heckklappe.

Zur Ausstattung der Rosberg Edition mit 2.0-16V-Motor gehört ein elektrisch betätigtes Stahlschiebe-/-hebedach.

Im Innenraum gibt es eine Plakette mit Keke Rosbergs Unterschrift und der laufenden Nummer des Editionsexemplars.

Bei den Sitzbezügen in diesem Sondermodell handelt es sich um das Design Chequers mit gelben und grauen Streifen.

Dieses Sondermodell kam im September 1994 auf den Markt und lief ab April 1995 als DTM-Version weiter. Von allen zusammen entstanden 2.170 Stück.

Der Händler hatte den Ölverlust des Getriebes notdürftig mit Dichtmasse gebremst.

Vorne und hinten wurden die Stoßdämpfer sowie die Lagerungen der Achsen erneuert.

Bis auf den Endtopf war die Auspuffanlage noch in Ordnung.

Keine Frage, dass Christof auch den Prospekt zur Keke Rosberg Edition des Calibra besitzt.