Porsche bringt mehrere klassische Interieur-Stoffmuster zurück in das Programm. Darunter befindet sich auch das Schottenkaro. Ab Mitte der 1970er-Jahre hielt dieses Tartan Einzug in die Porsche-Welt, zunächst exklusiv im 911 Turbo.
Porsche bringt mehrere klassische Interieur-Stoffmuster zurück in das Programm. Darunter befindet sich auch das Schottenkaro. Ab Mitte der 1970er-Jahre hielt dieses Tartan Einzug in die Porsche-Welt, zunächst exklusiv im 911 Turbo.
Ob "McLaughlan" oder "Black Watch" – die farbigen Karos symbolisieren Handwerkskunst und Identität. Die IAA-Studie des 911 RSR Turbo 1973 setzte das Muster modern in Szene.
Die Stoffe entsprechen der ursprünglichen Porsche-Qualität und ermöglichen eine originalgetreue Restaurierung zahlreicher Modelle – vom 356 bis zu verschiedenen 911-Generationen.
Seit 1963 schmückte das Schwarz-Weiß-Karo die Sitze des 356, später auch das 911 F-Modell. Der Name erinnert an die spanische Tänzerin Pepita de Oliva; berühmt wurde das Muster jedoch durch Christian Dior, der es 1947 in seiner Damenkollektion verwendete.
Das dynamische, psychedelisch anmutende Pascha-Muster galt lange als eines der radikalsten Interieurdesigns der Porsche-Geschichte. Erstmals 1977 im 928 präsentiert, sollte es an Motorsport und die Bewegung der Zielflagge erinnern. Entwickelt wurde es von Anatole Lapine und Vlasta Hatter – inspiriert vom typischen Erich-Strenger-Designstil.
"Im Markt existieren viele Nachfertigungen, die oft nicht den Anforderungen an Haltbarkeit und Optik entsprechen", erklärt Ulrike Lutz, Leiterin Porsche Classic. Die neuen Stoffe seien daher bewusst nach Porsche-Standards geprüft und freigegeben worden.