Immerhin: Der Zehnzylinder besitzt einen Block aus Leichtmetall
- auf die urtümliche, nur eine zentrale Nockenwelle, die so typisch
für US-Motoren ist, verzichtet er allerdings nicht.
Darunter sitzt ein Rohr-Kastenrahmen, der Motor und zwei Sitze -
mehr braucht es eigentlich nicht. Ergebnis ist ein Sportwagen nach
klassischer Bauart: Frontmotor, Heckantrieb, niedriges Gewicht.
Die Bedienknöpfe und -hebel sind auf das Wesentlichste
reduziert: Multifunktionshebel, 3 Drehregler für Lüftung und Klima,
zwei Schalter für die elektrischen Fensterheber.
In Nordamerika bekam der Viper ab 2008 nochmals ein Hubraumplus.
Die Leistung des auf 8.383 ccm aufgebohrten V10 stieg nochmals auf
612 PS und das Drehmoment auf 760 Nm.
Das Gewicht der 2008er-Version blieb trotz einiger neu
gestalteter Karosseriekomponenten, die die Aerodynamik und den
Anpressdruck verbessern, fast gleich: Nur 28 kg mehr.