Audi öffnete 1991 das Coupé auf 80-Basis zum Cabrio. Dabei
entstand ein Klassiker, mit dem die Formensprache der späten
80er-Jahre dank liebevoller Modellpflegen bis ins Jahr 2000 als
Neuwagen erworben werden konnte.
Das Audi Cabrio war so gut gelungen, dass es neun Jahre im
Programm bleib - sogar als es schon längst den A4 gab, konnte man
mit dem Cabrio noch Audi-Technik der 80er kaufen. Denn Teile
basierten noch auf dem 80 B3.
Die Solidität des Innenraums dokumentiert Aufstiegswillen und
Qualitätsanspruch. Nostalgiker konnten anfangs sogar ein
Holzlenkrad bestellen. Ab 1994 war ein Fahrerairbag serienmäßig
eingebaut.
Eine andere Stärke des Keilheck-Coupés steckt vorn quer unter
der Motorhaube aus Verbundmaterial: Der Arese-V6, je nach Version
mit zwei bis 3,2 Litern Hubraum und 202 bis 240 PS, betört mit
aufmerksamer Gasannahme, rasantem Hochdrehen und herzerwärmendem
Klang.
Kompakt, hinterradgetrieben und als Topmotor ein
Reihensechszylinder-Saugmotor: Der 3er E46 ist eine klassische
Sportlimousine für technophile Romantiker.
Die Reihensechszylinder vom Typ M54 (ab 2000) gehören zu den
Besten ihrer Art: seidige Laufkultur, emotionaler Klang, lineare
Leistungsentfaltung, feurige Drehfreude.
Kein Opel Omega Caravan, Mercedes T-Modell oder Volvo 940 Kombi
übertraf die 720 bis 1.960 Liter Ladevolumen des XM Break. Leider
überlebten nicht viele.
Mit dem 131 PS starken 1,8-Liter-Motor und dem auf kurzen Wegen
vergnüglich zu schaltenden Fünfganggetriebe bereitet der offene
Fiat vor allem auf kurvigen Landstraßen viel Freude.
So ein Grand Cherokee ist nicht nur ein unheimlich praktisches
Auto, sondern auch ein Statement: Mit sieben vertikalen Streben im
Kühlergrill auf Anhieb der Marke zuzuordnen, dazu von klarer
Kantigkeit.
Der Kofferraum lässt sich ganz lässig auch durch die Scheibe
beladen und was nicht reinpasst, wird angehängt. Oder auf’s Dach
gepackt. Am besten nimmt man den 5,2-Liter-V8 und akzeptiert, dass
der Motor ab 14 Liter verbraucht.